Viele Teddys für die Rettungswagen

Viele Teddys für die Rettungswagen

Bei einem Notfall müssen Kinder sich nicht mehr fürchten, wenn sie alleine im Rettungswagen sind: Der Notfallhelfer-Teddy ist jetzt mit an Bord.

In den Rettungswagen des Roten Kreuzes sowie der Stadt Willich ist ab sofort ein weiterer Helfer mit an Bord. Der Notfallhelfer-Teddy soll Kindern im Fall der Fälle Trost spenden und über den ersten Schrecken hinweghelfen.

„Vor allem, wenn die Eltern nicht dabei sind, lassen sich die kleinen Patienten sehr gut mit dem Teddybären beruhigen“, erzählt Andreas Düster, Schichtleiter und Notfallsanitäter der Stadt. Auch sei solch ein Teddy der ideale Mittler, um das Eis zwischen den betroffenen Kindern und dem Rettungsteam zu brechen. Aus diesem Grund haben alle Willicher Rettungswagen Teddybären als ständige Begleiter an Bord.

Martin Zinnel, Fachbereichsleiter Einwohner und Ordnung, freut sich ebenfalls über die neuen Helfer an Bord der Rettungswagen: „Notärzte bestätigen mir immer wieder die Sinnhaftigkeit der tröstenden Bären.“

Gespendet wurden die Teddybären von der Volksbank Mönchengladbach. „Das war ein richtig guter Vorschlag, den wir als Volksbank gern angenommen haben“, sagt Michael Dieker von der Volksbank Mönchengladbach.

In Willich werden die zahlreichen Rettungswagen mit den heilenden Teddys bestückt. Einen ganz großen Wunsch hat Martin Zinnel allerdings: „Es wäre schön, wenn möglichst wenige Teddys ihren Besitzer wechseln. Denn das Schönste ist doch, wenn möglichst wenig Kinder mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren

werden müssen

.“

(Report Anzeigenblatt)