Auf den letzten Metern

Auf den letzten Metern

Der Countdown läuft. Heute in einer Woche wird im Kreis Viersen gewählt. Alle Kandidaten befinden sich auf den letzten Metern vor der Ziellinie. Einig sind sich alle in einem Punkt: Jeder Wahlberechtigte soll von seinem Stimmrecht Gebrauch machen.

Vier Wahlen stehen an. Der gesamte Kreis stimmt über einen neuen Landrat ab. In Viersen, Niederkrüchten und Grefrath wird zudem ein Bürgermeister gewählt.

Die größte Auswahl haben am kommenden Sonntag die Viersener. Sieben Kandidaten buhlen um die Nachfolge von Günter Thönnessen (SPD), der nicht mehr antritt. Die Köpfe der Aspiranten sieht man seit Wochen auf den zahllosen Wahlplakaten in der Stadt. Wer am Ende die Nase vorne hat, wird sich am Sonntag zeigen. Bei so vielen Kandidaten scheint es nicht unwahrscheinlich, dass es am 27. September zu einer Stichwahl kommen wird.

Antreten werden Dr. Paul Schrömbges (CDU), Sabine Anemüller (SPD), Martina Maaßen (Grüne), Susanne Noack-Zischewski (Die Linke), Olaf Fander (FürVie), Siegfried Martin (NPD) und Iris Kater (parteilos).

Auch in Niederkrüchten wird es ein neues Gesicht im Bürgermeisterbüro geben. Herbert Winzen (parteilos) tritt nicht zur Wiederwahl an. Um seine Nachfolge buhlen Bennet Gielen (CDU), Trudis Jans (SPD), Aljoscha Ortmann (Die Linke), Yvonne Jeurißen (parteilos) und Karl-Heinz Wassong (parteilos).

In Grefrath kandidieren neben Amtsinhaber Manfred Lommetz (parteilos), Kirsten Peters (CDU) und Volkmar Josten (parteilos).

Drei Männer haben das Ziel, Landrat des Kreises zu werden. Hoffnungen auf die Nachfolge von Peter Ottmann, der nicht mehr antritt, machen sich Dr. Andreas Coenen (CDU), Wolfgang Lochner (FDP) und Christoph Saßen (Die Linke).

(Report Anzeigenblatt)