Einsetzen für regionalen Konsens

Einsetzen für regionalen Konsens

Uwe Schummer MdB (im Bild rechts) und Dr. Marcus Optendrenk MdL zeigen sich über den nun vom Bundesverkehrsministerium vorgestellten Entwurf des Bundesverkehrswegeplanes erfreut, hieß es in einer Pressemitteilung der CDU Kreis Viersen.

Der Einsatz der beiden niederrheinischen CDU-Politiker habe sich bezahlt gemacht: Der Ausbau der A52 zwischen Mönchengladbach und Neersen auf sechs Spuren werde nun unter „vordringlichem Bedarf“ eingestuft.

Der zweigleisige Ausbau der Bahnstrecke zwischen Dülken, Kaldenkirchen und Venlo sei bei der Beurteilung zwar um einen Platz nach vorne gerückt und stehe nun auf Platz neun im Rahmen der Projekte mit „potenziellem Bedarf“. Schummer wolle sich im Bundestag dafür stark machen, dass auch dieses Projekt noch weiter nach vorne rückt. „Dabei steht fest: Es gibt umfassenden Lärmschutz und die notwendige Querung der Bahnstrecke in Dülken,“ sagte Schummer.

Die Kreis-CDU lehnt die Viersener Kurve weiterhin entschieden ab. „Es ist wichtig, dass der regionale Konsens dazu hergestellt wird und der Bund das aus dem Plan abschließend streicht“, betonte Optendrenk. Dafür würden sich die CDU-Politiker weiterhin einsetzen. Erst bei der Bewertung des Projektes gegen Jahresende werde feststehen, wie der Bundesverkehrswegeplan aussehe. „Im parlamentarischen Verfahren werden wir die Interessen des Kreises Viersen engagiert vertreten“, kündigt Uwe Schummer an.

Foto: CDU Kreis Viersen

(Report Anzeigenblatt)