Aktion des Kinderschutzbunds : Kinder setzten 600 Jungpflanzen
Viersen Die Baumpflanzaktion des Kinderschutzbundes am ersten Märzwochenende war ein voller Erfolg. Viele Eltern mit ihren Kindern pflanzten in der Katzenschlucht auf dem „Hohen Busch“ Viersen einen Baum.
. „Kinder und Jugendliche werden ständig mit Horrormeldungen von Umweltkatastrophen, Waldsterben, Klimawandel, Erderwärmung und mehr konfrontiert. Wir möchten den Kindern mit einfachen Mittel deutlich machen, was wir alle dazu beisteuern können, diesen Prozess zu verändern und auch gegenzusteuern“, so die Motivation des Kinderschutzbundes Viersen diese Baumpflanzaktion in Kooperation mit dem Amt für Stadtgrün und Forsten der Stadt Viersen und der Deutschen Waldjugend Viersen zu organisieren.
Die Stadt Viersen hatte mehr als 600 Jungpflanzen zum Einpflanzen zur Verfügung gestellt. Dem Aufruf des Kinderschutzbundes Viersen folgten über 200 Kinder in Begleitung Erwachsener aus mehreren Einrichtungen (ukrainische Kinder, Don Bosco, Blaues Haus, Josefshaus Süchteln, Körner- und Zweitorschule Viersen). Das was der Borkenkäfer und die Stürme der vergangenen Jahre an Waldschäden angerichtet hat, soll nun wieder aufgeforstet werden. Das Forstamt hatte bereits Pflanzlöcher vorgebohrt. Gepflanzt wurden u.a. Weißtannen, Küstentannen, Riesenlebensbäume, und Ceylon Zedern. Die Bäume sind an die neuen Witterungs- und Bodenbeschaffenheiten angepasst.
„Kindern, den verantwortlichen Umgang mit der Natur, mit unserem Wald und letztlich mit unserer Umwelt zu vermitteln, ist das Ziel dieser Aktion“, sagt Bernd Bodenbenner vom Kinderschutzbund Viersen und Projektleiter.
Die Viersener Waldjugend unterstützte die Aktion mit einem kleinen Rahmenprogramm (Informationsstand, Quizspiel) um auch für ihren Verein und um weiteren Nachwuchs zu werben.
