1. Städte
  2. Viersen

Großes Warenangebot beim Schöppenmarkt am Aschermittwoch

Tradition : Schöppenmarkt öffnet

Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause wird die weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte und beliebte Traditionsveranstaltung, der Schöppenmarkt, am Aschermittwoch, 22. Februar, in Dülken wieder stattfinden.

. Der Schöppenmarkt blickt auf eine über 160-jährige Tradition zurück: Schon 1847 fand am Aschermittwoch in Dülken ein ganztägiger Krammarkt statt. Bis zu seinem Pandemie-bedingten Aussetzen lockte der Schöppenmarkt Jahr für Jahr mehr als 100.000 Besucher*innen in die Dülkener Innenstadt.

Ab 4 Uhr bauen die Händler*innen ihre Stände auf. Viele sind bereits ab 6 Uhr verkaufsbereit. Der Markt schließt um 20 Uhr. Die Stände befinden sich auf der Schulstraße, dem Wilhelm-Cornelißen-Platz, der Gewandhausstraße, der Kreuzherrenstraße bis zur Moselstraße, dem Alten Markt, der Börsenstraße, der Blauensteinstraße, der Langen Straße bis zur Kreuzherrenstraße und auf dem Eligiusplatz.

Damit dürfte der Schöppenmarkt der größte und älteste Krammarkt in Westdeutschland sein. Früher wurden hier vor allem bäuerliche Handwerksgeräte, darunter auch „Schöppen“ (Schaufeln), verkauft.

Heute bieten Handeltreibende aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland so ziemlich alles an, was das Herz der Kundschaft begehrt: Gläser und Geschirr, Blumendünger, Gardinen, Bücher, Haushaltsreiniger aller Art, Kräuterbonbons, Miederwaren, Holzschnitzereien, Töpfe und Pfannen, Fußball-Fanartikel, Trachtenmoden, Tiernahrung, fernöstliche Geschenkartikel, Autoscheibenwischer, Fellreste und, und, und... Das Angebot ist schier unendlich. Nicht zu vergessen die zahlreichen Imbissstände mit Spezialitäten aus aller Welt, die überall für das leibliche Wohl der Besucher sorgen. Passend zum Aschermittwoch sind natürlich auch Fischspezialitäten im Angebot.