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Klinik für Geburtshilfe zieht positive Bilanz für 2022

Allgemeines Krankenhaus Viersen : Entwicklung gegen den Trend am AKH

Eine positive Bilanz zieht das Allgemeine Krankenhaus (AKH) Viersen für seine Klinik für Geburtshilfe nach dem gerade beendeten Geschäftsjahr 2022.

„Die Abteilung hat sich gegen den bundesweiten Trend positiv entwickelt. Die Geburtenzahlen haben sich auf hohem Niveau stabilisiert“, berichtet AKH-Geschäftsführer Kim-Holger Kreft.

Konkret verzeichnet die Fachabteilung im Viersener Krankenhaus am Hoserkirchweg für das vergangene Jahr erneut rund 1.000 Geburten. AKH-Geschäftsführer Kreft bewertet die Entwicklung als durchaus positiv. „Regional und landesweit sind eher Rückgänge bei den Geburtenzahlen in den Fachkliniken feststellbar“, so Kreft.

„Die Geburtshilfe hat sich in schwieriger Zeit bewährt. Für unser Haus spricht bei vielen werdenden Eltern die vertrauensvolle und familiäre Atmosphäre sowie die enge Verknüpfung mit der angeschlossenen Kinderklinik, die als Perinatalzentrum fungiert“, sagt Dr. Thomas Axer, ebenfalls Geschäftsführer des AKH Viersen.

Sowohl das kompetente ärztliche Team der Viersener Frauenklinik mit Chefarzt Prof. Dr. Christopher Altgassen an der Spitze als auch das Team der erfahrenen Hebammen unter Führung der Leitenden Hebamme Monika Hally hätten auch während der zurückliegenden Corona-Pandemie eine qualitativ hochwertige Geburtshilfe für die werdenden Mütter und deren Kinder sichergestellt, so Kreft.

Neben dem Chefarzt der Frauenklinik, Prof. Christopher Altgassen, freut sich auch der neue Chefarzt der Kinderklinik in Viersen, Dr. Bartholomäus Urgatz, über diese Entwicklung. Urgatz hat es sich zur Aufgabe gemacht, die kinderärztliche Betreuung der Neugeborenen insbesondere bei Risikoschwangerschaften zu intensivieren und die Familien eng zu begleiten.