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: Besuche am AKH wieder möglich

: Besuche am AKH wieder möglich

Ab morgen, 25. Mai, gilt im Allgemeinen Krankenhaus (AKH) Viersen eine neue Besucherregelung. Planbare Operationen sind wieder möglich.

Krankenbesuche sind ebenfalls unter speziellen Voraussetzungen wieder möglich, allerdings frühestens nach 72 Stunden Aufenthaltsdauer des Patienten, also ab dem vierten Tag. Bei der Aufnahme kann jeder Patient zwei Personen benennen, von denen er besucht werden möchte. Pro Tag darf nur eine dieser Personen für eine Stunde zu Besuch kommen. Es gibt eine feste Einlasszeit zwischen 14 und 16 Uhr. Der Besucher muss sich vorher unter 02162/ 1042468 anmelden. Dies ist montags bis freitags von 10 bis 13 Uhr möglich. Selbstverständlich ist ein Besuch nur erlaubt, wenn keine Risikofaktoren für eine Covid-19-Erkrankung vorliegen.

Auch für den Tag des Besuches gibt es feste Regeln: So ist der Zutritt ins AKH Viersen nur mit einem Mund-Nasenschutz gestattet. Dieser muss auch im Patientenzimmer getragen werden. Zudem ist eine Händedesinfektion im Eingangsbereich erforderlich. Beim Betreten der Klinik müssen Besucher sich am Empfang melden. Dort wird die Anmeldung überprüft.

Im Krankenhaus gelten die üblichen Abstandsregeln von 1,5 Metern. Auch wenn es schwer fällt, sollte Körperkontakt wie Umarmungen, Küsse oder Händchenhalten während des Besuchs unbedingt vermieden werden. Vor dem Verlassen des Krankenhauses müssen sich Besucher am Empfang wieder abmelden.

Die Geschäftsführung des AKH appelliert an die Besucher, sich konsequent an die Einhaltung dieser Vorgaben zu halten. Nur so seien Krankenbesuche auch weiterhin möglich. Dr. Thomas Axer: „Wir haben die Regelungen auf Basis der Corona-Schutzverordnung getroffen, um damit einerseits den Bedürfnissen unserer Patienten gerecht zu werden, aber andererseits auch die Sicherheit der Patienten und Mitarbeiter zu gewährleisten.“

Auch ansonsten fährt das AKH den Normalbetrieb wieder hoch. Planbare Operationen sind wieder jederzeit möglich. „Für uns steht die Versorgung aller Patienten an erster Stelle“, betont Axer. Dafür wurden alle nötigen Hygiene- und Schutzmaßnahmen ergriffen: Neu-Patienten werden direkt bei Ankunft mit entsprechender Schutzkleidung versorgt. Mund-Nase-Schutzmasken gehören zur selbstverständlichen Ausstattung aller Mitarbeiter. Das Abstandsgebot wird durch räumliche Strukturierung jederzeit eingehalten. Dank unserer Sicherheitsmaßnahmen – die sicherlich dem höchsten Standard entsprechen – können wir auch durch die strikte räumliche Trennung alle Patienten sehr gut und risikofrei behandeln“, erläutert Axer.