Depression im Alter

Nicht nur wegen des demografischen Wandels rücken psychisch erkrankte ältere Menschen immer mehr in den Fokus. Die Patienten, aber auch die Angehörigen, benötigen Unterstützung. Das bietet das Gerontopsychiatrische Zentrum der LVR-Klinik Viersen, das zum Tag der offenen Tür einlädt.

Der Partner hat große Schwierigkeiten in den Tag zu starten, die Schwiegermutter wirkt depressiv, man selbst bemerkt, alltägliche Aufgaben fallen immer schwerer? Für das gesamte Themenspektrum bieten die Experten des Gerontopsychiatrischen Zentrums an der Oberrahserstraße 2 Unterstützung.

Über das vielfältige Angebot informiert das Team am Mittwoch, 19. September. Zwischen 14 und 18 Uhr sind alle zum Tag der offenen Tür eingeladen. Ein ungezwungenes Kennenlernen der Einrichtung und der gesamten Möglichkeiten soll dabei im Mittelpunkt stehen. „Die Besucher können mit unserem Team ins Gespräch kommen und bereits eine erste Beratung erhalten“, erklärt Dr. Timm Strotmann-Tack, Chefarzt der Gerontopsychiatrie. Zu den Angeboten am Tag der offenen Tür gehören Vorträge, Führungen, aber auch verschiedene Aktionen wie ärztliche und psychologische Beratungsgespräche, sowie die Möglichkeit einen Rollator-Führerschein zu machen.

Eröffnet wird der Tag um 14 Uhr mit dem Grußwort von Dr. Strotmann-Tack. Dr. Timm Strotmann-Tack wird direkt im Anschluss an das Grußwort zum Thema „Depression im Alter“ referieren. Um 15 Uhr folgt ein Fachvortrag von Rieke Trumpf vom Institut für Bewegungs- und Sportgerontologie der Deutschen Sporthochschule Köln zum Thema „Gerontopsychiatrie in Bewegung“. Abschließend wird um 16 Uhr Markus Schmid, Leiter der Ergotherapie im Gerontopsychiatrischen Zentrum, etwas zum Thema „Kompetent im Alltag – Ergotherapie im gerontopsychiatrischen Behandlungsangebot“ erzählen.

(Report Anzeigenblatt)