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: Notfälle werden weiter behandelt

: Notfälle werden weiter behandelt

Entsprechend der Vorgaben des Landes NRW setzt die LVR-Orthopädie in Viersen ab sofort die planbaren Operationen und Behandlungen zugunsten von Vorbereitungs-Maßnahmen für somatische Patienten aus.

Ziel ist es, freie Behandlungskapazitäten zu schaffen, um einen aktiven Beitrag zur Versorgung von Patienten in der Corona-Krise zu leisten.

Dorothee Enbergs, Kaufmännische Direktorin und Vorstandsvorsitzende, erläutert: „Als Kompetenzzentrum in unserer Region ist es für uns selbstverständlich, das Land bei seinen Aktivitäten zur Eindämmung und Behandlung von COVID-19 bestmöglich zu unterstützen. Wir richten all unsere Aktivitäten darauf aus, zeitnah die Versorgung von nicht schwer kranken somatischen Patienten, die dann aus anderen Häusern verlegt werden können, oder auch von Corona-Patienten zügig sicherstellen zu können.“

Auch orthopädische Notfallpatienten wird die LVR-Klinik für Orthopädie Viersen weiter behandeln. Dr. Jochen Neßler, Ärztlicher Direktor, erklärt: „Unsere Tür ist für orthopädische Patienten nicht verschlossen. Natürlich behandeln wir weiterhin alle Notfälle. Die geplanten Operationen und Ambulanztermine mussten jedoch aufgrund der Vorgaben und natürlich aus unserer Verantwortung heraus zunächst ausgesetzt werden.“

Die LVR-Klinik für Orthopädie hat einen Krisenstab eingesetzt, der im steten Austausch steht und auf aktuelle Entwicklungen reagiert. Laut Klinikvorstand gelte es, sämtliche Beiträge zu leisten, die der Eindämmung und Behandlung des Corona-Virus dienlich sind. Insbesondere bereite man sich mit aller Kraft auf neue und veränderte Aufgaben vor. Beispielsweise werden derzeit vorsorglich drei Beatmungsplätze in der LVR-Klinik für Orthopädie Viersen eingerichtet und das Personal entsprechend geschult.