Ausstellung von Iris Balschun

Vom 1. Februar bis 26. Mai präsentiert Iris Balschun Bilder heimischer Tier- und Pflanzenarten im Infozentrum der Biologischen Station Krickenbecker Seen.

Zu sehen sind rund 30 Aquarelle mit Motiven wie Schwarzkehlchen und Grünspecht, aber auch Primeln oder weitläufige Flusslandschaften.

Ein Dompfaff in leuchtendem Rot sitzt auf einem zarten Blütenzweig. Ein Grünspecht lugt aus dem hohen Gras. Primeln blühen in leuchtendem Lila. Für Iris Balschun ist der Aufenthalt in der Natur Inspiration und Lebenselixier – und das merkt man ihren Bildern an. Die Künstlerin probiert sich gern in verschiedenen Techniken aus. Zunächst arbeitete sie mit Pastellkreide und Acrylfarben. Inspiriert durch eine Aquarellausstellung in Magdeburg wandte sie sich dann der Aquarellmalerei zu. Erste Kenntnisse vermittelte ihr Karina Alig. Seit drei Jahren nimmt sie Unterricht bei Piet Van Aken, einem namhaften belgischen Aquarellisten. Während dieser Zeit besuchte sie auch verschiedene Workshops, wie von Willy Van Esch, einem anderen bekannten Vertreter der belgischen Aquarellszene.

Iris Balschun wuchs auf einem ehemaligen Bauernhof in unmittelbarer Nähe der Elsteraue auf. Motive findet die Hobby-Malerin seit ihrer Kindheit in der Natur. Die gebürtige Hallenserin arbeitete bis zur Wende als Lehrerin und wohnt seit 2007 in Belgien. Ihre ersten Ausstellungen in Deutschland hatte Iris Balschun im Herbst 2017 im Hundertwasserhaus in Magdeburg und Ende letzten Jahres in der Galerie „Schön und Gut“ in Halle (Saale).

Die Öffnungszeiten des Infozentrums sind von Mittwoch bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr, ab April bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

(StadtSpiegel)