Der Bauhof wächst

Der erste Bauabschnitt ist beendet: Der rechte Teil – die offene Fahrzeughalle – steht. Nun wird das Sozial- und Verwaltungsgebäude errichtet. Der Bezug ist für Anfang Juni 2017 geplant. Vorher waren Fahrzeug- und Lagerhalle abgerissen worden.

Ja, am westlichen Ortsausgang von Lobberich wird gebuddelt und gebaggert. Das Sozial- und Verwaltungsgebäude des Baubetriebshofes soll hier entstehen. 69 Mitarbeiter finden ab Juni 2017 einen neuen Arbeitsplatz.

 Ortstermin mit Baudezernentin Susanne Fritzsche (Mitte) (von links): Jutta Heintz (Immobilienmanagement der Stadt), Ralf Kleinrosenbeck (dreika Planungsgruppe), Ronald van Zanten (Baubetriebshof) und Rudolf Ucher (Immobilienmanagement). Fotos: Uli Rentzsch
Ortstermin mit Baudezernentin Susanne Fritzsche (Mitte) (von links): Jutta Heintz (Immobilienmanagement der Stadt), Ralf Kleinrosenbeck (dreika Planungsgruppe), Ronald van Zanten (Baubetriebshof) und Rudolf Ucher (Immobilienmanagement). Fotos: Uli Rentzsch

Ein markantes Gebäude wird es werden. Orange und anthrazite Fassaden dienen der Nachhaltigkeit, große Glasfenster demonstrieren Offenheit, der Eingangsbereich heißt den Bürger willkommen. Noch ist davon nichts zu sehen, aber es dauert nicht mehr lange, bis die Rohbau-, Dachdecker-, Klempner- oder Sanitärarbeiten klar zu erkennen sind. Den zunächst diskutierten Kreisverkehr vor dem Bauhof wird es allerdings nicht geben, stattdessen führen Abbiegespuren zum Ziel.

Eine Option ist der Neubau eines weiteren Verwaltungsgebäudes an der Front der Breyeller Straße in Richtung Stadtzentrum. Die Haushaltslage wird entscheiden müssen, ob sich der Bau in Zukunft „rechnen“ lässt. Auf diesem Gelände werden zunächst Parkplätze geschaffen für den Publikumsverkehr oder auch für Wanderfreunde.

Das Bauvorhaben wird permanent von einem Baugutachter begleitet. Bei den Abrissarbeiten fand sich kurioserweise eine Hohlraum, dessen Bedeutung oder Verwendung nicht geklärt werden konnte.

(StadtSpiegel)