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„Hänsbäcker Jüüte vertälle“

„Hänsbäcker Jüüte vertälle“

Ein abwechslungsreiches Programm erwartet die Besucher des Mundartkreises „Hänsbäcker Jüüte vertälle“ in diesem Jahr.

Ein Schwerpunkt wird in den kommenden Jahren das Kennlernen der anderen Nettetaler Stadtteile sein. 2018 wird als erstes der Stadtteil Leuth in Film und Wort vorgestellt, dem dann die anderen Stadtteile folgen sollen. Alle Veranstaltungen finden am ersten Dienstagabend im Monat um 20 Uhr im Parkstübchen, Parkstraße 13 in Hinsbeck, statt (Ausnahmen sind im Mai, Juli und November). Die Veranstaltungen sind, da der Mundartkreis kein Verein ist, für alle Interessierten offen. Der Eintritt ist wie immer frei, weitere Informationen gibt der Leiter des Mundartkreises Heinz Koch unter 02153– 6401.

Das Programm begann am 2. Januar mit einem Dia-Vortrag von Artur Bomke mit der „Reise durch Marokko“, dem am 6. Februar die Vorstellung des Stadtteils Leuth in Film und Wort durch Manfred Meis und Willy Engels folgt. Die Geschichte des Naturparks Schwalm-Nette steht am 6. März bei einem Film von Änne Drießen, Ex-Geschäftsführerin des Naturparks, auf dem Programm. Zu einem königlichen Spaziergang durch den Haag lädt am 3. April Pauline Mikmak mit einem PC-Vortrag ein. Ein Höhepunkt dürfte der Besuch des Hinsbecker Erkennungszeichens, der Stammenmühle, am 8. Mai sein. Der Geigenbauer Bernhard Zanders wird die Führung übernehmen und anschließend auch über die Herstellung von Geigen erzählen. „Sänge on vertälle“ heißt es am 5. Juni mit Manfred Braun und Ingo Greven. Für den 3. Juli ist eine Tagesfahrt geplant, deren Ziel und Fahrtzeiten jedoch noch nicht festliegen. Am 7. August fragt das Team des Dorfmuseums wieder „Weä kännt dat …“ und stellt unbekannte Dinge aus dem Dorfmuseum vor.

Einen Monat später, am 4. September, stellen Arno Dormels und Ralf Hendrix in der Serie „Hänsbäker Originale“ den „Oberjüüten“ Hein Dormels vor. Die Nette mit ihren Nebenflüssen und Mühlen zeigt Willi Heinen aus Leuth am 2. Oktober in einem Dia-Vortrag. Das traditionelle Essen auf einem Bauernhof gibt es wieder am 6. November, dann bereits um 19 Uhr, wenn Petra und Josef Butschen wieder zu „Tüüt met Schwortbruet on dön Kruut“ einladen. Abschluss ist dann am 4. Dezember mit dem „Kloasoavent“ wenn es wieder heißt: „Af Tsinter Kloas och kömp?“

(StadtSpiegel)