Idealer geht’s kaum

Der Golfsport fasziniert nicht nur immer mehr Menschen, sondern ist unabhängig vom Alter auch gut für die Gesundheit. Dass dies ausdrücklich für die Jugend des Golfclubs Haus Bey gilt, machte Erhard Backes, Präsident des Clubs, deutlich.

Nehmen wir Tom Büschges: Schon mehrmals konnte er sein Talent unter Beweis stellen. Zusammen mit seinen Teamkollegen spielt er in der Oberliga. „Sogar der Aufstieg in die Regionalliga ist möglich“, sagt Erhard Backes. Das würde den Sprung in die zweithöchste Liga bedeuten. Die derzeit 860 Mitglieder des Golfclubs können stolz sein und drücken sicherlich die Daumen. Aber am Horizont zeigen sich auch einige dunkle Wolken. Abitur, Studium, Familie gründen – das sind Gründe, um die Golfer-Laufbahn zu korrigieren oder um sich örtlich neu zu orientieren. Und dennoch: „Wir sind jetzt im Fokus“, sagt Backes. Sogar Spieler von außerhalb haben sich dem Golfclub Haus Bey angeschlossen.

 Geschäftsführerin Isabel Otto-Duck und Präsident Erhard Backes werben für den Golfsport. Foto: Uli Rentzsch
Geschäftsführerin Isabel Otto-Duck und Präsident Erhard Backes werben für den Golfsport. Foto: Uli Rentzsch

Der jüngste Golfer am Haus Bey ist gerade mal vier Jahre alt. „Golf ist ideal, um Konzentration und Koordination zu verbessern“, bestätigt Isabel Otto-Duck, Geschäftsführerin des Golfclubs. Aber auch Kraft und Ausdauer spielen im Golf eine wichtige Rolle. „Golf ist athletisch geworden, spätestens, wenn Golfer wie Tiger Woods auf das Grün kommen“, sagt Isabel Otto-Duck. Bei den Profis werden Schlägerkopfgeschwindigkeiten von 110 Meilen gemessen.

Wer Lust auf Golf habe, kann die Schnupperkurse nutzen, Leihschläger stehen zur Verfügung, die Mitgliedsbeiträge für Kinder und Jugendliche sind mit denen anderer Sportarten vergleichbar. Der Golfclub Haus Bey kooperiert mit Schulen und legt großen Wert auf die Kindergolfabzeichen des Deutschen Golfverbandes.

„Golf ist ein Reisesport“, sagt Erhard Backes. Gerade, wenn späte Jahre das Lebensalter schmücken, will man die Schönheit der anderen Plätze genießen. Deshalb pflege der Golfclub auch Kooperationen mit anderen Clubs (beispielsweise im Würzburger Kreis), die es möglich machen, kostenfrei auf deren Plätzen spielen.

(Report Anzeigenblatt)