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Kleine, große Reporter im Landtag

Kleine, große Reporter im Landtag

Fest im Schulprogramm der GGS Lobberich verankert ist ein Besuch der vierten Klassen des im Landtags in Düsseldorf . So machten sich jetzt die beiden vierten Klassen in Richtung Landeshauptstadt auf.

Da sich die Schüler und Schülerinnen der Klassen 4 im Vorfeld intensiv mit dem Thema "Zeitung" auseinander gesetzt und auch gelernt hatten, einen Zeitungsbericht zu verfassen, war es klar, dass sie selbt am nächsten Tag zu Papier und Stift griffen, um über ihren Besuch zu berichten.

Die Klassen 4 der GGS Lobberich fuhren nach Düsseldorf, um den Landtag zu besichtigen. Schon frühmorgens um 6.55 Uhr kam der Bus. In Düsseldorf angekommen, mussten die Kinder durch einen Sicherheitscheck, bevor sie in das Gebäude durften. Danach kam eine Mitarbeiterin vom Besuchsdienst und führte die Gruppe in den Plenarsaal. Dort durften sich alle Kinder auf die Sitzplätze der Abgeordneten setzen. Zunächst wurde erklärt, wo die Parteien sitzen und auch was im Landtag alles gemacht wird.

Dann durfte Til sich auf den Platz der Ministerpräsidentin Hannelore Kraft setzen und eine Schulministerin wählen. Er wählte seinen Klassenkameraden Lucas. Im Landtag gibt es auch eine Landtagspräsidentin. Die Parteien wählten Sudenaz, und sie setzte sich auf den Platz von Carina Gödecke.

Anschließend leitete Sudenaz eine Debatte zum Thema "Reichen sechs Wochen Schulferien aus?" Dabei stellten verschiedenen Abgeordnete kurz ihre Meinung zu dem Thema vor. Bei der abschließenden Abstimmung wurde der Vorschlag, die Sommerferien zu verkürzen aber abgelehnt.

Nach der Debatte waren alle Kinder zum Frühstück in die Kantine des Landtages eingeladen. Dort erfuhren die Viertklässler, dass die Königin von Schweden am gleichen Morgen den Landtag besucht. Draußen haben dann alle Kinder auf die Königin gewartet. Sie kam mit ganz vielen Polizeimotorrädern und saß in einem schwarzen Auto.

Eigentlich wollten die Kinder der GGS Lobberich noch ihr Schullied für die Königin singen, aber sie ist direkt zum Eingang gefahren. So konnte sie das Ständchen der Kinder nicht hören.

(StadtSpiegel)