: Kleine und gezielte Maßnahmen

Die im Ausschuss für Stadtplanung beschlossenen Maßnahmen zur Umsetzung des Stadtentwicklungskonzeptes für den Marktplatz in Kaldenkirchen wurden nun durchgeführt.

Mit gezielten kleineren Maßnahmen sollte insgesamt das Erscheinungsbild des Platzes sichtbar verbessert werden, ohne dabei unnötig Festlegungen für noch im Rahmen des Integrierten Handlungskonzeptes anstehende Planungen zu treffen.

Der Marktplatz ist in Kaldenkirchen einer der größeren Parkplätze in direkter Innenstadtnähe, er erfüllt dabei aber durchaus auch Aufenthaltsfunktionen, zum Beispiel im Bereich der Jugendtreffpunkthütte und des Kinderspielplatzes. Auch zahlreiche Wegeverbindungen verlaufen über den Platz. Der Platz wird dabei von einem Bestand an alten Rosskastanienbäumen geprägt, die gerade an heißen Sommertagen erholsamen Schatten spenden. Auch ein Kunstobjekt aus einem früheren Bildhauersymposium hat im Bereich einer größeren Grünfläche einen angemessenen Platz gefunden.

Mittlerweile sind die positiven Auswirkungen der Maßnahmen vor Ort deutlich erkennbar. Der Platz wirkt insgesamt aufgeräumter, sauberer und ansprechender. Die unansehnlichen Betonschachtringe, die die Parkplätze voneinander trennten, wurden entfernt, die verbliebenen Waschbetonpoller neu sortiert. Die Treppe zur früheren Post wurde abgebrochen, an dieser Grundstücksgrenze nach der Umnutzung des Grundstückes ins Leere laufende Wege zurückgebaut, die Ausstattung des Marktplatzes mit Bänken und Papierkörben überholt und vereinheitlicht, der Bürgersteig an der Jan-van Noy-Straße befestigt, der Fallschutz auf dem Spielplatz ausgetauscht. Auch die Jugendtreffpunkthütte wurde repariert. Zum Schutz von Fußgängern und Fahrradfahrern wurde an Konfliktstellen mit dem Autoverkehr Poller gesetzt. Am Ausgang Richtung Innenstadt gibt es für Fußgänger und Fahrradfahrer nun eine sichere Verbindung. Am Eingang zum Kinderspielplatz wurden Poller gesetzt, um das Einfahren und Parken in diesen geschützten Bereich zu verhindern.

Die im Übergangsbereich zum Stadtkern gesetzten Blumenpyramiden runden die Maßnahmen ab. Die geschilderten Maßnahmen wurden in einer Kombination aus Unternehmertätigkeiten und Eigenleistungen des städtischen Bauhofes erbracht.