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Konzert mit 3 Gitarrengrößen in der Alten Kirche Lobberich am 20. Mai

Kulturkreis der Wirtschaft in Nettetal lädt ein : Die Nacht der Gitarre

Der Kulturkreis der Wirtschaft in Nettetal präsentiert am Freitag, 20. Mai, die drei Gitarrenmeister Timo Gross, Ralph Brauner und Ignaz Netzer in der Alten Kirche in Lobberich.

Der Kulturkreis der Wirtschaft in Nettetal (KdW) wagt erstmals nach fast dreijähriger Corona-Pause wieder ein Konzert in geschlossenen Räumen. Am Freitag, 20. Mai, ab 20 Uhr präsentiert der KDW in der Alten Kirche Lobberich ein ausgefallenes Blueskonzert vom Feinsten. Dabei werden die drei großen Gitarrenmeister Timo Gross, Ralph Brauner und Ignaz Netzer mit ihren insgesamt neun Gitarren ihr Können unter Beweis stellen und ein breites Programm aus Rythm & Blues-Balladen präsentieren.

Mit Ignaz Netzer kommt der Gewinner des German Blues Award nach Nettetal. Seine neue Solo-CD „When the Music is over“ mit ausschließlich Eigenkompositionen wurde nominiert für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Er gründete im zarten Alter von 13 Jahren seine erste Band und gilt heute als DER klassische Bluessänger.

„In einem guten Song geht es immer um Schmerz, Sehnsucht, Freude und Lust“, sagt Timo Gross. Aber natürlich geht es bei ihm immer auch um Energie und Ausdruck. So wird er auch live seinem Ruf als kreativer Kopf und herausragender Musiker der deutschen Bluesszene gerecht.

Ralph Brauner ist inspiriert von Songs aus dem Süden der USA, wo der schwarze Blues seine Wurzeln hat. Zu hören ist dies auch auf seiner aktuellen Soloproduktion „Moving Forward“ und den beiden Vorgängern „Grown Up“ und „Blues Comes Callin’“, darunter Songs berühmter Bluesmänner wie Robert Johnson, Muddy Waters und auch moderne Adaptionen etwa von Eric Clapton oder Johnny Winter. Ralph Brauner spielt Fingerstyle Acoustic- und Slide Guitar in der Tradition des Countryblues der Südstaaten. Dazwischen gibt es kleine Anekdoten über die Songs, die Region und deren Persönlichkeiten.

„Das Konzert wird selbstverständlich mit der gebotenen Vorsicht und einem eigenen Corona-Hygiene-Konzept realisiert“, erläutert Reinhard Klumpen, 1. Vorsitzender beim KdW, und ergänzt: „Deshalb halten wir die Maskenpflicht auch am Platz bei“.