: Nachtschwärmer auf Tour

Acht Bands in acht Kneipen – das ist der beste Beweis, dass das Nachtschwärmer Kneipenfestival in Kaldenkirchen lebt wie noch nie. Am Samstag, 14. März, sind alle Musikliebhaber aller Stilrichtungen eingeladen, die Vielfalt in Kaldenkirchen zu genießen.

In der Kaldenkirchener Innenstadt herrscht zum 16. Mal Ausnahmezustand: Menschenwanderungen von Kneipe zu Kneipe, Musik in den Straßen, Feierstimmung, gute Laune und das Wichtigste: großartige Bands und Künstler. Acht Kneipen haben sich von den Organisatoren des Nettetaler Bierkontors in diesem Jahr gewinnen lassen und öffnen ihre Türen.

Der gesellschaftliche Aspekt: „Ein bisschen Voyeurismus ist bei vielen auch dabei“, erklärt Mitorganisator Alexander Vitt, „beim Kneipenfestival traut man sich, dort hinzugehen, wo man sonst vielleicht vor der Türe bleibt, weil man drinnen keinen zu kennen glaubt.“ Die Erfahrung der letzten 15 Jahre Kneipenfestival zeigt aber, dass man sich ziemlich sicher sein kann, vielen bekannten Gesichtern zu begegnen. „Es sind aber nicht nur Kaldenkirchener unterwegs, sondern Musikinteressierte aus ganz Nettetal“, erklärt Marcel Fritz vom Nettetaler Bierkontor, „über die letzten Jahre hat sich das Festival einen Namen gemacht.“

Schaut man sich die Liste der Musiker und Bands an, leuchtet das ein, denn die Organisatoren haben gleich mehrere national und international bekannte Acts gewinnen können. „Es gibt nur Gründe zu kommen, und nicht einen einzigen, um nicht zu kommen“, erklärt Marcel Fritz mit einem Augenzwinkern.

Fritz verweist außerdem auf die starke Beteiligung der Sponsoren, allesamt aus der Kaldenkirchener Geschäftswelt, „ohne die das so in der Form nicht möglich wäre“.

Mit von der Partie sind

„The Quaver“ aus Krefeld: Rocklassiker im „Tach“

McCarthy Koch aus Liverpool/ Münster: Gitarren-Akustik Duo im „Kamas Island“

„Zweipunkt“ aus Geldern: Akustik-Pop im Weinhandel Küveler

Für den Gig im „Quartier Latin“ wird aktuell noch eine Band gesucht.

„Lan Netty the MMA“ aus Mülheim: Latin, Reggae, Dancehall und Afrobeat im „Noa“

„Musik for the Kitchen“ aus Duisburg: Balkan-Schlager-Tango im Saal „Zur Mühle“

„Schank“ aus Köln: Tresenfolk im „Napoleon“ (Support bei den Höhnern)

„ups – die band“ aus Nettetal: Musikgeschichte aus mehreren Jahrzehnten im ESV-Heim.