: Wer hat den Preis verdient?

Die SPD Nettetal möchte in diesem Jahr zum dritten Mal den Hans-Hoeke-Preis verleihen und bittet Nettetaler Bürger um Vorschläge, an wen der Preis ihrer Meinung nach vergeben werden sollte.

Hans Hoeke –ehemaliger Direktor des Nettetaler Amtsgerichtes und langjähriger Vizebürgermeister der Stadt Nettetal, verstorben im August 2014 – ist aus Dankbarkeit der SPD Nettetal der Namensgeber für einen Preis geworden, den die Partei im Zusammenwirken mit der Familie Hoeke alle zwei Jahre für bürgerschaftliches Engagement verleiht. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert und wird an eine natürliche oder juristische Person vergeben, die sich um die Entwicklung der Stadt Nettetal und das Wohl ihrer Bürger verdient gemacht hat. Als Schwerpunkte wurden festgelegt: Integration, Umwelt, Kultur, Soziales und Gerechtigkeit.

In diesem Jahr wird der Hans-Hoeke-Preis zum dritten Mal verliehen. Die voran gegangen Preisträgerinnen waren Julietta Breuer, Lehrerin an der Nettetaler Gesamtschule, die sich besonders um die Aufarbeitung der Geschichte jüdischer Mitbürger der Stadt verdient gemacht hat und Wilhelmina (Mieke) Spolders, die mit dem Atelier van Eyk dem Ruf Nettetals als Kulturstadt wichtige, über die Grenzen hinaus gehende Impulse gegeben hat.

Entsprechend der Satzung bittet die SPD Nettetal nun um Vorschläge aus der Bürgerschaft, an wen der Preis in diesem Jahr vergeben werden sollte. Vorschläge sollten nach Möglichkeit mit einer Begründung versehen bis zum 15. April an Renate Dyck unter renate-dyck@t-online.de geschickt werden.

Die Jury, bestehend aus der Ortsvereinsvorsitzenden Tanja Jansen, Ulla Hoeke und der Fraktionsvorsitzenden Renate Dyck, wird über einen endgültigen Vorschlag entscheiden. Die Verleihung im feierlichen Rahmen ist für Ende November, beziehungsweise Anfang Dezember geplant.