Bummeln, feilschen und kaufen

Händler aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland bieten am Aschermittwoch, 6. März, auf dem Schöppenmarkt ihre Waren an.

Warum heißt der Schöppenmarkt Schöppenmarkt? Weil auf dem Dülkener Krammarkt, der am Aschermittwoch 1847 zum ersten Mal stattfand, früher vor allem bäuerliche Handwerksgeräte, darunter auch „Schöppen“ (Schaufeln), verkauft wurden.

Heute bieten zahlreiche Händler an den Ständen so ziemlich alles an, was das Herz der Kundschaft begehrt. Deshalb lockt er Jahr für Jahr Tausende von Kauflustigen in die Dülkener Innenstadt. Auch am 6. März rechnet die Stadt Viersen als Veranstalter deshalb wieder mit einer großen Zahl von Kaufinteressierten.

Fast vier Kilometer lang ist die Verkaufsmeile. Ab 8 Uhr beginnt der Verkauf, die Waren werden bis 20 Uhr an den Mann oder die Frau gebracht. Publikumsmagneten sind traditionell die Stände, an denen die so genannten Rappo-Verkäufer ihre Sachen lautstark und zu Schleuderpreisen anpreisen. Auf dem Schöppenmarkt gibt es nichts, was es nicht gibt – das Angebot ist schier unendlich.

Der Wochenmarkt in Dülken fällt dann am 6. März aus. Den Besuchern des Schöppenmarktes stehen unter anderem die Parkplätze Neumarkt, Heesstraße, Eligiusplatz und hinter dem Verwaltungsgebäude an der Theodor-Frings-Allee zur Verfügung.

(Report Anzeigenblatt)