Cordes-Stiftung unterstützt Umbau

Der erste Bauabschnitt im Zuge der Umbauarbeiten im „Haus Greefsgarten“ wurde jetzt fertiggestellt. Unterstützung gab es für die Maßnahmen von der Cordes-Stiftung.

Das Service Wohnen am „Haus Greefsgarten“ wird in Anerkennung der Stiftung und als Erinnerung an das Ehepaar Cordes zukünftig den Namen „Haus Cordes“ tragen.

Mit einer Spendensumme von insgesamt 49.000 Euro sprang die Rudolf und Stefanie Cordes-Stiftung bei den Modernisierungsmaßnahmen ein. Für die Anschaffung eines neuen Leitsystems und die Errichtung der neuen Wohngruppen-Aufenthaltsbereiche im „Stadthaus“, dem ältesten Gebäudeteil im Haus Greefsgarten an der Ringstraße (Baujahr 1964), wurde die Spende verwendet. „Hier waren erhebliche Sachmittel nötig, die sich nicht aus den Pflegesatzerträgen finanzieren ließen“, erklärt Martin Stoof, Geschäftsführer des Seniorenzentrums der Evangelischen Kirchengemeinde gGmbH.

„Diesmal wollten wir projektbezogen etwas Größeres auf die Beine stellen“, sagt Stoof weiter. Seit 2008 unterstützt die Cordes-Stiftung wichtige Anschaffungen und Projekte, die Menschen fördern, die auf die Hilfe anderer angewiesen sind, mit Zuwendungen.

„Rudolf und Stefanie Cordes lebten auf der Bahnhofstraße in Viersen“, erinnert Hans-Dieter Hütz vom Vorstand der Cordes-Stiftung an die Gönner. Nach dem Tod seiner Frau verbrachte Cordes bis zu seinem Tod 2007 im Seniorenzentrum „Haus Greefsgarten“. „Er hat sich hier sehr wohl gefühlt“, erklärt Hütz weiter. Und da er keine Nachkommen hatte, war Cordes Wunsch die Gründung einer Stiftung.

Im Andenken an Rechtsanwalt Rudolf Cordes und seine Frau wird das Service Wohnen am „Haus Greefsgarten“, das mit der Fertigstellung aller Umbaumaßnahmen im Seniorenzentrum Anfang 2020 mit dann insgesamt 28 Wohneinheiten in die Vermietung geht, den Namen „Haus Cordes“ tragen. Ein entsprechender Hinweis an der Hausfassade und eine Schautafel im Eingangsbereich werden demnächst darauf hinweisen.

(StadtSpiegel)