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: Die Nacht der Nächte: Drei Bands – eine Bühne

: Die Nacht der Nächte: Drei Bands – eine Bühne

Was für eine Nacht! Den 21. September sollten sich alle Fans der Rockmusik ganz dick und fett im Kalender markieren. Dann steigt an der Alten Papierfabrik in Viersen die 1. Viersener Rocknacht. Drei erstklassige Bands teilen sich einen Abend lang eine Bühne.

Das kann ja rockig werden. Alex Djelassi von der Band Remington Steal fasst es zusammen: „Wir alle präsentieren den Sound für drei Generationen. Da ist für jeden etwas dabei.“ Stimmt! Wer noch einmal überprüfen möchte, ob die Texte der Jugend noch richtig sitzen, der freut sich auf den Beat der 60er Jahre – die Earls. Drehen wir die Uhr 20 Jahre weiter, dann tritt Remington Steal ins Licht und holt die 80er Jahre zurück. Das Hier und Jetzt – dafür steht die Band Chili, die sich den aktuellen Charts verschrieben hat.

Chili

Die Band aus dem Straelener/ Klever Raum gibt es in verschiedenen Formationen seit 28 Jahren. Das muss man erst einmal hinbekommen. Das heißt auch jede Menge Erfahrung und vor allem ausgeprägte Spielkunst. „Wir sind top besetzt“, sagt Gitarrist Frank Kersbaum ohne Übertreibung. Die sechsköpfige Band mit sowohl männlichen als auch weiblichen Frontvocals hat die aktuellen Charts im Visier. Dem Viersener Publikum ist Chili spätestens seit der Weißen Mainacht bekannt. Chili – das heißt Rock und Pop – ohne Wenn und Aber.

Remington Steal

Wer meint denn, dass die Kombination grüne Leggins und neon-pinker Polyester-Strickpulli schlecht war? Die 80er Jahre waren natürlich nur bedingt eine Stilfrage. Was vor allem haften blieb, war die hervorragende Musik, die sie mit sich brachten. Genau diese Sounds haben sich die Männer von Remington Steal eingeprägt. „Wir covern, was uns gefällt,“ heißt es in der Band-Info. Ein wichtiges Kriterium muss allerdings erfüllt sein: Der Song sollte aus den 80ern stammen. Icehouse, Nick Kershaw oder







Duran Duran beispielsweise – also ab in die 80er.

Die Earls

Kennst Du den Beat der 60er Jahre, weißt Du noch, wie verrückt dieses Jahrzehnt war? Als die Stones, die Beatles, die Kinks, die Monkees und all die vielen anderen eine Generation mit sich rissen? Mann, Mann, Mann! Die Earls um Frontmann Wolfgang Küppenbender erinnern genau an diese Zeit und präsentieren die größten Hits dieser Epoche. Da lässt sich formidabel mitsingen und natürlich auch tanzen. Das haben die Earls schon auf unzähligen Oldie-Nights, Stadtfesten, Open-Air- oder Kneipengigs bewiesen. Seit 2004 sind die Earls wieder auf den Bühnen dieser Region zu hören. 2015 wurde die Band neu formiert: Neu dabei ist Erik Arntzen, Gitarrenlehrer aus Dülken.