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Dülkener Sportanlage wird fit für die Zukunft gemacht

Sportanlage Brandenburger Straße : Spatenstich für Sportquartier

Mit einem symbolischen Spatenstich hat Bürgermeisterin Sabine Anemüller den offiziellen Startschuss zum Umbau der Sportanlage an der Brandenburger Straße in Dülken gegeben. Wie schon bisher kann die Anlage zukünftig sowohl von Viersener Sportvereinen und Schulen als auch von Freizeitsportlerinnen und -sportlern genutzt werden.

. Mit dem Um- und Ausbau geht eine grundlegende Modernisierung der Anlage einher: Aus dem alten Ascheplatz wird nun eine moderne Kunstrasenfläche.

Sportausschuss-Vorsitzender Rainer Thielmann sagte dazu: „Wegen der Verletzungsgefahr und der Staubentwicklung gelten Aschebeläge heutzutage als veraltet. Deshalb sind wir froh, hier in Dülken einen der allerletzten Ascheplätze im Stadtgebiet außer Betrieb nehmen zu können.“ Ein neuer Spielplatz wird ebenso entstehen wie ein „grünes Klassenzimmer“. Eine Beachvolleyballfläche, ein Basketballfeld und eine Calisthenics-Anlage komplettieren zukünftig die vielseitigen Sport- und Freizeitmöglichkeiten. Freizeitkicker*innen dürfen sich über die Errichtung von Ballfangzäunen freuen.

Mit dem symbolischen Spatenstich beginnen die erforderlichen Rückbauarbeiten, ab dem 9. Januar wird der Aufbau der neuen Sportstätten in Angriff genommen. Das neu hergerichtete Areal soll rechtzeitig zum Ende der Sommerferien 2023 nutzbar sein.

Von den Gesamt-Baukosten in Höhe von 1.805.000 Euro wird ein Anteil von 1.506.000 Euro aus Fördermitteln der Maßnahme Soziale Integration im Quartier NRW 2020 finanziert. Für die Planungen zeichnet das Büro Geo3 in Bedburg-Hau verantwortlich. Die Sportplatz-Bauarbeiten werden vom Tiefbauunternehmen Weindorf ausgeführt. Für den Zaunbau, den Kunststoffrasenbelag und andere Kunststoffarbeiten sind weitere spezialisierte Fachunternehmen zuständig.

Bürgermeisterin Sabine Anemüller zeigte sich hocherfreut über die „richtig tolle neue Sportstätte auch für Freizeitsportlerinnen und -sportler in unserer Stadt“. Hans-Jörg Mommert, Abteilungsleiter Schule und Sport der Stadtverwaltung, versicherte, die Stadt Viersen werde rechtzeitig zur Inbetriebnahme alle organisatorischen Voraussetzungen schaffen, um neben den Schul- und Vereinsaktivitäten eine Freizeitnutzung in großem Umfang zu ermöglichen.