Eine besondere Handelsmeile

Am Sonntag, 17. Juni, verwandelt sich die Viersener City wieder in eine besondere Handelsmeile. Von 11 bis 18 Uhr findet hier der Kinder- und Jugendflohmarkt statt.

Der Kinder- und Jugendflohmarkt ist einer der ältesten und bedeutendsten seiner Art in Deutschland. Kauflustige Besucher kommen nicht nur aus ganz Nordrhein-Westfalen, sondern auch aus anderen Bundesländern und aus dem benachbarten Ausland.

Wer etwas anbieten will, darf nicht jünger als sechs und nicht älter als 17 Jahre sein. Die maximale Breite der Stände ist auf vier Meter begrenzt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Standplätze werden nicht zugeteilt, ein Standgeld wird nicht erhoben. Die Angebote müssen kindgerecht sein. Gewerbliche Angebote sind nicht zugelassen.

Verkaufsgespräche dürfen allein die Kinder führen, die sich deshalb auch permanent an ihrem Stand aufhalten sollten. Erwachsene sind an den Ständen nur zur Begleitung und zur Beaufsichtigung der Kinder zugelassen. Ein Befahren der Fußgängerzone mit Fahrzeugen ist nicht erlaubt. Die Teilnehmer am Flohmarkt werden gebeten, alle Gegenstände, die keinen Absatz gefunden haben, nach Ende der Veranstaltung wieder mitzunehmen und keinen Abfall zu hinterlassen.

Den Anweisungen des Ordnungsdienstes ist unbedingt Folge zu leisten. Beim Aufbau der Stände ist besonders darauf zu achten, dass Rettungswege für Krankenwagen und Feuerwehr unbedingt frei bleiben.

Veranstaltungsflächen sind der Remigiusplatz, die Fußgängerzone Hauptstraße, Löhstraße, Rathausgasse und der Sparkassenvorplatz. In Bereichen, die nicht zu diesen Flächen gehören, dürfen keine Stände aufgebaut werden.

Die Organisationsleitung befindet sich im Stadthaus am Rathausmarkt. Dort gibt es auch eine Behindertentoilette. Die Dülkener Straße ist am Sonntag ab 8 Uhr von der Remigiusstraße in Richtung Goetersstraße für den Kraftfahrzeugverkehr gesperrt. Auf dem Parkplatz Stadthaus an der Goetersstraße sind acht Parkboxen für die Festorganisation reserviert.

Gesperrt werden zudem Teile der Lambersartstraße und der Gasse zwischen Gartenstraße und Hauptstraße.

(Report Anzeigenblatt)