Feuerwehr rettet Pferd

Ein Pferd ist am Donnerstagabend gegen 19.18 Uhr in einen mit Wasser gefüllten Graben gefallen. Der Besitzer eines an die Wiede angrenzenden Schrebergartens bemerkte das Dilemma des Tiers und rief die Feuerwehr, die mit insgesamt zehn Kräften anrückte.

Das Tier lag mit dem Oberkörper unter Wasser, die Beine in die Luft gestreckt. Auch der Kopf geriet immer wieder ins Wasser.

Wenn die Viersener Feuerwehr in einen Einsatz ausrücken muss, der mit Pferden zu tun hat, wird immer auch Wilhelm Heitzer von der Löschgruppe Hagenbroich mit alarmiert. Er ist der Pferde-Experte der Wehr, betreibt privat eine Pferde-Pension.

Er brachte ein passendes Geschirr, nachdem der erste Versuch, das Pferd allein mit Muskelkraft wieder aufzurichten, fehlgeschlagen war.

Mit Hilfe des Geschirrs und einer Seilwinde gelang es dann, das Pferd aus dem Graben zu ziehen. Und nachdem es wieder auf den Füßen stand, konnte auch der hinzugezogene Tierarzt Entwarnung geben: Das Tier sei gesund und dem Besitzer übergeben worden, teilte Stadtsprecher Frank Schliffke mit.

Foto: Heike Ahlen

(Report Anzeigenblatt)