: Futter für Bienen und Hummeln

Mitarbeiter der Städtischen Betriebe haben in den letzten Tagen mehr als 9.000 Blumenzwiebeln im gesamten Stadtgebiet in die Erde gebracht.

Ziel der Aktion: Die Bienen und Hummeln, die schon sehr früh im Jahr starten, sollen im nächsten Frühling Nahrung finden. Insekten sind auch der Grund, warum die verblühten Blumenwiesen jetzt nicht gemäht werden.

Von weißen Narzissen über lila Krokusse bis zu blauen Hasenglöckchen reicht die Spannweite der frisch gesetzten Blumenzwiebeln. In die Erde gebracht wurden sie an vielen Stellen im Stadtgebiet. Beispielhafte Standorte sind Casinogarten, Kreisverkehr Krefelder Straße, Stadtgarten Dülken, Narrenmühle und Stadtgarten Süchteln. Alle Zwiebeln bieten schon recht früh im neuen Jahr Nahrung für Insekten.

Bienen und andere Insekten sind auch der Grund, warum die verblühten Blumenwiesen wie im Kreisverkehr Krefelder Straße stehen bleiben. Die Halme der Pflanzen bieten Schutz und Überwinterungsmöglichkeit für viele Insekten. Das wird von vielen Menschen nicht als schön empfunden, ist aber für Bienen und andere Insekten unbedingt notwendig. Gemäht wird hier erst im Frühjahr.

Weitere Blumenzwiebeln stehen noch auf dem Programm. Unter anderem soll es einige Besonderheiten zum Stadtjubiläum 2020 geben. Wie genau diese aussehen, wird aber erst im kommenden Jahr verraten.