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Süchteln: Widerspruch aus Tönisvorst: Geriatrie-Klage: Gelassenheit

Süchteln: Widerspruch aus Tönisvorst : Geriatrie-Klage: Gelassenheit

Das St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln und Viersens Bürgermeister Günter Thönnessen reagieren gelassen auf den eingelegten Widerspruch aus Tönisvorst gegen die Zuerkennung einer Geriatrie mit 60 Betten in Süchteln.

Ottmar Köck, der für das Süchtelner Krankenhaus verantwortliche Regionalgeschäftsführer der St. Franziskus-Stiftung, geht davon aus, dass die Entscheidung der Bezirksregierung Bestand haben wird. „Sie hat die Geriatrie aus sehr guten und im Sinne einer optimalen Patientenversorgung einleuchtenden Gründen dem St. Irmgardis-Krankenhaus zugesprochen“, so Köck.

Der Geschäftsführer weiter: „Erst in der vergangenen Woche waren Vertreter der Bezirksregierung Düsseldorf zu einem fachlichen Besuch bei uns und haben sehr positive Eindrücke mitgenommen. Der weitere Ausbau der Geriatrie befindet sich in voller Umsetzung“.

Ähnlich äußert sich Viersens Bürgermeister Günter Thönnessen: „Für mich ist klar, dass - auch aufgrund der vorliegenden Bescheide - die Geriatrie in die Kreisstadt kommt, an das St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln, das bekanntlich in enger Verbindung mit dem Allgemeinen Krankenhaus Viersen steht. Ich bin überzeugt, dass ein Widerspruch oder auch eine Klage nichts an der wohlüberlegten, begründeten Entscheidung der Bezirksregierung und des Landes Nordrhein-Westfalen ändert. Von dort wurde klar festgestellt, dass das St. Irmgardis-Krankenhaus am besten zur Versorgung der geriatrischen Patienten des Kreises Viersen geeignet ist.“

(Report Anzeigenblatt)