: Heute schon gelacht?

Der Dülkener Nachtwächter André Schmitz stellte sein neustes Werk vor: „Narrenschauspiel“.

Dülken. Es ist das dritte Buch, welches der als Dölker Nachtwächter bekannte Autor veröffentlicht hat. Erneut im Viersener Kater Literaturverlag erschienen, lockt André Schmitz mit weiteren fünf Stücken der beliebtesten „Aat Dölker Stökske“, die bereits bei den Orpheums-Besuchern nicht nur erfolgreich „getestet“ wurden, sondern auch für anhaltende Lachsalven sorgten.

Seine ursprünglich für die Theaterbühne geschriebenen komödiantischen Einakter hat André Schmitz zu lesbaren Episoden umgeschrieben. In den einzelnen Stücken spielen dieses Mal der Fußball, eine Goldhochzeit, der Karneval, die Schützen beim Vogelschuss sowie die Kneipengänger beim Schweineblut eine bedeutende Rolle. „Es sind nicht nur die lustigen, derben, vorlauten Sticheleien oder Lästereien zwischen Freunden und Nachbarn oder die dramatischen Ereignisse, die dieses Buch lesenswert machen, sondern auch die auf ihre ganz eigene Art liebenswürdigen und tollpatschigen Figuren. In vielen der Szenen erkennt man sich selbst wieder“, schmunzelt der Autor und ist sich sicher: „Dieses Buch legen Sie nicht mehr aus der Hand, es sei denn, um sich die Lachtränen aus den Augen zu wischen.“

Bereits seit 20 Jahren ist André Schmitz in der Großen Karnevalsgesellschaft Orpheum 1869 Dülken aktiv, schreibt jedes Jahr das bekannte „Aat Dölker Stökske“. „Ganz viele haben mich immer wieder angesprochen, ob es die Stücke auch zum Lesen gibt und so habe ich mich wieder an die Viersener Verlegerin Iris Kater gewandt, mit der ich schon mein erstes Buch veröffentlicht habe.“ Die Idee kam an und der Erfolg forderte eine weitere Veröffentlichung. Beruflich ist André Schmitz eigentlich als Verkehrssicherheitsberater bei der Polizei unterwegs und unterrichtet Verkehrsunfallprävention an den Schulen. Schon als Jugendlicher wollte der Dülkener ein Buch veröffentlichen, belegte sogar weit vor seiner Orpheums-Karriere einen kreativen Schreibkurs, doch so richtig ist seine Leidenschaft erst mit dem Orpheum entbrannt.