Hinter verschlossene Türen schauen

Unter dem diesjährigen Motto „Gemeinsam Denkmale erhalten“ bietet der Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 11. September, „Geschichte zum Anfassen“. Auch in Viersen, Dülken und Süchteln können Interessierte hinter sonst verschlossene Türen schauen.

„Wir haben eine bunte Palette an Gebäuden zusammen gestellt, die man auf eigene Faust oder auch mit einer Bustour erkunden kann“, sagt Ellen Westerhoff. Die Denkmalpflegerin der Stadt Viersen stellte für Sonntag, 11. September, das Programm, das in Zusammenarbeit mit den Heimatvereinen organisiert wird, vor. Von 13 bis 17 Uhr sind die Türen der teilnehmenden Denkmäler geöffnet. Außerdem gebe es ein Vormittagsprogramm, das sich auf den Denkmalbereich Süchteln beziehe. Ab 10 Uhr öffnet die Fotoausstellung „20 Jahre Denkmalbereich ’Innenstadt Süchteln’, um 10.30 Uhr wird zum Vortrag „Fremdkörper? - Neubauten im alten Süchtelner Ortskern im 20. Jahrhundert“ (Referent: Dr. Marco Kieser, LVR/ Amt für Denkmalpflege im Rheinland) eingeladen. Beides findet in der Königsburg, die sich auch am Denkmaltag beteiligt, an der Hochstraße 13 in Süchteln statt. Unter fachkundiger Leitung von Denkmalpflegerin Ellen Westerhoff, und Fred Pollmanns vom Verein für Heimatpflege Viersen starten auch zwei Busse, die die einzelnen Gebäude anfahren. Ein Bus setzt sich um 13.15 Uhr in Boisheim (Parkplatz St. Peter, Brüggener Straße) in Bewegung, um 13.30 Uhr Zustiegsmöglichkeit in Dülken (Busbahnhof), um 13.45 Uhr in Süchteln (Bushaltestelle Westring). Um 14.15 Uhr startet ein zweiter Bus in Viersen (Bushaltestelle Remigiuskirche). Ab 17 Uhr gibt es einen Ausklang, organisiert vom Förderverein Räuberleiter, in der Theodor-Frings-Privatschule in Dülken. Um 18 Uhr ist die Rückfahrt terminiert.

(Report Anzeigenblatt)