: Idee – Anpacken – Rocknacht!

Eine Idee braucht auch eine Umsetzung. Eddy Tusch spuckte in beide Hände und nahm die Arbeit in Angriff. Als er das Viersener Unternehmen Prangenberg Zaum (Abbrucharbeiten, „Wir kriegen alles klein“) ins Boot holte, war auch der Veranstaltungsort für die Nacht der Nächte, für die 1. Viersener Rocknacht gefunden: Die Alte Papierfabrik.

Schnell stand fest: Das organisieren wir auf der Rückseite des Geländes mit dem Zugang vom Erkanweg – und vor allen Dingen: Wir machen das open-air. Was? Im September? „Kein Problem“, sagt Eddy Tusch, „die Rocknacht ist komplett überdacht.“ So vermischt sich Viersener Industriekultur mit Musik für gleich mehrere Generationen.

„Neben dem Genuss der Musik ist es uns aber auch ein wichtiges Anliegen, dass die Zuschauer ins Gespräch kommen“, sagt Eddy Tusch, „also haben wir auch die Nachbarschaft der anliegenden neuen Wohngebiete eingeladen.“

Getränkepavillons, Verpflegung am Imbiss und eine Weinlounge sorgen für die Verpflegung der Besucher. „Und dabei haben wir auf zivile Preise geachtet“, sagt Eddy Tusch. Für den guten Sound und das perfekte Licht sorgt übrigens Nb Soundemotion, ebenfalls aus Viersen.

Apropos Erlös: „Wir wollen einen Teil des Erlöses den Zonta Frauen in Viersen zukommen lassen“, ließ Eddy Tusch wissen und erwähnte in diesem Zusammenhang, dass vieles ohne die großartige Unterstützung seiner Frau Dani nicht möglich wäre.

Ein seriöses Security-Team sorgt für einen sicheren Verlauf des Abends. Dabei soll auch betont werden, dass die Rocknacht eine Ü20-Veranstaltung ist.

Inzwischen hat der Vorverkauf begonnen (siehe Infokasten/ rechte Spalte). „Wir freuen uns natürlich über viele Zuschauer, das ist doch klar“, sagt Eddy Tusch. Auf dem Gelände haben rund 600 Zuschauer Platz.

Also: Let’s rock!