Jetzt wird „aufgepimpt“!

Schön ist sie ja, die Narrenmühle. Aber drumherum - da geht noch was. Jetzt soll die Grünfläche an der Dülkener Sehenswürdigkeit saniert und optisch aufgewertet werden. Möglich wird dies durch die finanzielle Unterstützung der Bürgerschaft.

Der Frühling kündigt sich so langsam an, und auch das Umfeld der Narrenmühle soll optisch „aufgepimpt“ werden. Diese Sanierung und Aufwertung werden Auszubildende der Städtischen Betriebe übernehmen. Möglich wurde die Aktion durch die Unterstützung der Peter-Vogels-Stiftung, des VVV Dülken und des Fördervereins Narrenmühle. Die drei Vereinigungen tragen die Materialkosten in Höhe von 7.800 Euro.

Geplant war die Verschönerungsaktion bereits für 2017. Die Arbeiten mussten aber wegen der Schäden an der Mühle verschoben werden. Jetzt kann damit begonnen werden, das Sanierungs- und Pflegekonzept umzusetzen. In insgesamt vier Bereichen wird die Umgestaltung besonders augenfällig.

Umittelbar an der Einmündung Waldnieler Straße/Rheindahlener Straße werden auf einer 57 Quadratmeter großen Fläche neue Stauden gesetzt (Kosten 1.600 Euro). Eine weitere Staudenfläche unmittelbar gegenüber ist 51 Quadratmeter groß (Materialaufwand 1.500 Euro).

Rund 90 Quadratmeter umfasst die Fläche rund um die Mühle selbst (500 Euro). Die größte Einzelmaßnahme umfasst den Bereich am südlichen Rand des Ernst-Hellmund-Platzes (1.000).

Hinzu kommen 400 Euro für die Installation eines Überlaufschutzes.

Abgeschlossen wird die Umgestaltung durch die Ergänzung und Erneuerung von Sitzbänken und Papierkörben (2.800 Euro). Wie zuvor im Stadtgarten Süchteln nutzen die Städtischen Betriebe die Aktion, um ihren Auszubildenden eine breite Vielfalt von Techniken zu vermitteln.

(StadtSpiegel)