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Ende des Monats kann der Betrieb in der Kindertagesstätte am Steinkreis wieder starten: Kein Schimmel mehr in der Kita

Ende des Monats kann der Betrieb in der Kindertagesstätte am Steinkreis wieder starten : Kein Schimmel mehr in der Kita

Endlich eine gute Nachricht: Die wegen eines Befalls mit Schimmelpilz seit Oktober 2013 geschlossene Kindertageseinrichtung „Am Steinkreis“ wird nach dem erfolgreichen Abschluss der Sanierungsarbeiten am Montag, 27. Oktober, wieder geöffnet.

Wie das Jugendamt der Stadt Viersen mitteilt, hat der von der Stadt Viersen beauftragte Gutachter, der während der Sanierung die Räume der Kita laufend untersucht hat, keinerlei Schimmelpilzbefall mehr feststellen können. Er bescheinigt deshalb in seinem Abschlussbericht den uneingeschränkten Erfolg der Sanierungsmaßnahme.

Nach Abschluss der Arbeiten am Gebäude, deren Ende der Generalunternehmer für den 14. Oktober zugesagt hat, und der notwendigen Grundreinigung können nun Anfang übernächster Woche die eingelagerten Möbel wieder eingebaut werden. Parallel dazu hat das städtische Gebäudemanagement eine Prüfung der Trinkwasserleitungen veranlasst, mit dem Ergebnis der Untersuchung ist bis Ende der 43. Kalenderwoche zu rechnen.

Der Umzug der ausgelagerten Gruppen in das Gebäude der Kita „Am Steinkreis“ soll am Freitag, 24. Oktober, erfolgen. An diesem Tag werden alle Betreuungsgruppen geschlossen bleiben, da die Mitarbeiterinnen damit beschäftigt sein werden, die Räume der Kita wieder herzurichten. Deshalb kann auch keine Notbetreuung angeboten werden. Darüber wurden die betroffenen Eltern bereits informiert.

Am Montag, 27. Oktober, findet der Umzug der OGS zurück in das Casino Robend statt. An diesem Tag kann keine Betreuung der OGS-Kinder stattfinden. Auch davon wurden die Eltern in Kenntnis gesetzt. Ab dem 28. Oktober findet die OGS-Betreuung wieder im Casino Robend statt.

Die Kita „Am Steinkreis“ war wenige Monate nach ihrer Eröffnung am 1. August 2013 wegen eines Befalls mit Schimmelpilz im Oktober 2013 kurzfristig geschlossen worden. Die Kinder mussten damals kurzfristig in anderen Einrichtungen untergebracht werden. Nach langen Verhandlungen mit der Stadt Viersen hatte der mit dem Bau des Gebäudes beauftragte Generalunternehmer zugesagt, die Einrichtung zu sanieren. Dabei mussten unter anderem der im Gebäude liegende Estrich sowie die Wärmedämmung zwischen Estrich und Bodenplatte herausgenommen und erneuert werden.

Die Arbeiten wurden laufend und intensiv überprüft, um sicherzustellen, dass das Gebäude nach Abschluss der Sanierungsarbeiten in einem für die Kinder und das Personal absolut unbedenklichen Zustand übergeben wird.

(Report Anzeigenblatt)