Neues beim Volksbank-Masters

Der Dülkener FC, Veranstalter des 28. Volksbank Masters, hat ein Update zu der Veranstaltung gegeben: Es wird erstmals keine gesetzten Mannschaften geben.

Bei der Durchführung des 28. Volksbank-Masters in der Sporthalle Ransberg hat der Veranstalter Dülkener FC ein Update in den Regularien vorgenommen. Beim Turnier vom 18. bis 20. Januar 2019 wird es erstmals keine gesetzten Mannschaften geben. Unter den Hallen-Stadtmeistern in Mönchengladbach, Krefeld, Schwalmtal, Nettetal und Viersen werden die vier Gruppen-Köpfe gelost. Danach werden die Gruppen analog der WM-Auslosung vervollständigt. Dabei wird berücksichtigt, dass keine Mannschaften, die vorher schon bei den Stadtmeisterschaften aufeinander trafen, in einer Gruppe landen. Neu ist auch die Einführung einer Finalrunde mit zwei Gruppen und einem vorher feststehenden Spielplan. Dabei haben die Finalteilnehmer jeweils drei Spiele zu bestreiten. Im Halbfinale treffen dann die Gruppensieger auf die Zweitplatzierten der anderen Gruppe. Interessante Neuerungen, die mehr Spannung und Anreiz bringen sollten.

Keine Veränderungen gibt es beim Damenmasters. Hier treten vier Teams aus dem Kreis Kempen/Krefeld gegen die Hallenstadtmeister und Vizemeister aus Mönchengladbach und Heinsberg an. Auch im Einladungsturnier der Alt-Herren am Freitag wird es keine Änderungen geben. Hier treten an der SC Hardt, SC Viersen-Rahser, Rhenania Hinsbeck, TSV Krefeld-Bockum, TSV Kaldenkirchen, Borussia Oedt, ASV Süchteln, SV Mönchengladbach, SuS Schaag und Gastgeber Dülkener FC. Bei den Alt-Herren wird strikt darauf geachtet, dass es sich um Ü35-Spieler handelt.

Schirmherr des 28. Volksbank-Masters ist Viersens Erster Beigeordneter, Dr. Paul Schrömbges. „Ich habe mich über die Anfrage wirklich gefreut, da ich bis vor kurzem selbst noch bei den Alten Herren des TSV Kaldenkirchen gespielt habe“, so der Schirmherr.

Etwas „angefressen“ war hingegen Willi Wittmann, Vorsitzender des Fußballkreises 6. Die Meldung, dass Nettetal und Amern sich nicht am Hallenfußball beteiligen wollen, fand er schlichtweg unverständlich. „Das ist extrem unsportlich und die Städte sollten hier mal über Sanktionen in Form von Kürzungen der Zuschüsse nachdenken“, so Wittmann.

(StadtSpiegel)