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Peleme-Mitmachkonzert in Viersen

Mitmach-Konzert mit Pelemele : Gitarre, Flöte, Dudelsack?

Am zweiten Advent, Sonntag, 7. Dezember, gibt es in der Viersener St. Remigiuskirche das erste "Mitspielkonzert". Gemeinsam mit der Band "Pelemele" hat die Kulturabteilung der Stadt Viersen das Projekt ins Leben gerufen.

Es gibt schon jede Menge Gitarren, Flöten, Tubas und Geigen. "Aber ein Akkordeon, das könnten wir noch gebrauchen", sagt Picco Fröhlich von "Pelemele". Die Kölner Band ist vielen Viersenern von den Kulturstrolchen und vom dritten Tag des Jazzfestivals ein Begriff. Jetzt führt sie ein weiteres Projekt in die Kreisstadt: Das erste Viersener Mitmachkonzert in der St. Remigiuskirche am zweiten Advent, Sonntag, 7. Dezember.

Hier ist der Name der Veranstaltung Programm, denn bei der Aktion kann wirklich jeder mitmachen, der ein Instrument besitzt und Spaß daran hat, gemeinsam mit anderen Musik zu machen. "Es gibt keine Zulassungsbeschränkung. Junge Musiker, ältere Musiker, Anfänger und Fortgeschrittene - jeder kann mitmachen", erklärt Picco Fröhlich. Dabei ist der Wahl der Instrumente keine Grenzen gesetzt, auch Sänger können mitmachen: "Klar würde ich mich freuen, wenn auch mal ein seltenes Instrument dabei sein würde. Ein Beatboxer oder Dudelsackspieler wäre richtig spannend für das Konzert", so Fröhlich, der solche Konzerte in Köln schon organisiert hat.

Los geht es am zweiten Advent um 15.30 Uhr. Wer will, kann sich auf der Internetseite der Stadt Viersen unter www.viersen.de schon einmal vorab die Noten herunterladen und die Stücke einstudieren. 25 Teilnehmer gibt es schon, unter anderem auch die Klasse 6 a der Realschule an der Josephskirche, die zum Singen kommt.

Pfarrer Roland Klugmann stelte "sein Haus", die Remigiuskirche, gerne für das Projekt zur Verfügung: "Es bringt Menschen auf einer niederschwelligen Ebene in die Kirche. Wir sind froh, wenn wir mal aus unseren katholischen Mauselöchern heraus kommen. Außerdem wird die Weihnachtsbotschaft ja auch in den Liedern widergegeben." Neben Oh Du Fröhliche oder Gloria werden an dem Tag aber auch Lieder von Pelemele gespielt. Dazu werden die Musiker in Gruppen, je nach Instrument, in der Kirche verteilt. "Das passt von der Akustik her am besten", sagt Picco Fröhlich. Zunächst wird dann ein kleiner Soundcheck gemacht und die Instrumente aufeinander eingestimmt. Nach ungefähr einer Stunde des Einspielens steht dann um 17 Uhr das Konzert auf dem Plan, zu dem übrigens jeder Interessierte herzlich eingeladen ist.