: Radwegenetz: Weitere Besichtigungstour
Viersen . Der Arbeitskreis „Radwegenetz Viersen“ der SPD-AG 60plus möchte seine Bemühungen um die dringend erforderliche Verbesserung der Radwegesituation in der Stadt fortsetzen. Geplant ist eine Besichtigungstour in Alt-Viersen, in der besondere Gefahrenstellen im Viersener Radwegenetz aufgesucht und vor Ort auch allgemeine Probleme angesprochen werden sollen, die von vielen Viersener Radlern kritisch gesehen werden, wie zum Beispiel unzulängliche Fahrbahnmarkierungen, desolate Fahrbahndecken, ungepflegte Radwege, Einbahnstraßenregelungen und das Thema „Bettelampeln“.
Jochen Häntsch, Sprecher und Organisator des Arbeitskreises, freut sich, dass mit dieser Aktion auch die gute Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung fortgesetzt wird, denn mit der neuen Technischen Beigeordneten Susanne Fritzsche, dem zuständigen Fachbereichsleiter Harald Droste, dem Leiter der Städtischen Betriebe Markus Kampe und Christoph Vitt vom städtischen Ingenieurteam für Verkehr und Straßenbau werden die maßgeblichsten Fachkräfte der Verwaltung an dieser Besichtigungstour teilnehmen. Auch interessierte Radler sind eingeladen, sich an dieser Aktion zu beteiligen. Die Besichtigungstour beginnt um 14 Uhr, Treffpunkt ist an der Kreuzung Ecke Dülkener Straße/ Aachener Weg. Die Tour wird voraussichtlich zwei Stunden dauern.
„Die Radwegesituation in unserer Stadt ist unzulänglich. Das wird uns alljährlich immer wieder vom ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) in seinem jährlichen Fahrradklimaatlas bescheinigt. Deshalb wollen wir uns bemühen – mit Unterstützung vieler Viersener Bürger und in enger Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung – in den nächsten zwei Jahren deutliche Verbesserungen zu erreichen“, sagt Jochen Häntsch abschließend.
