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Süchteln: Dezente Individualität erwünscht

Süchteln: Dezente Individualität erwünscht

Auf dem ehemaligen Gelände zwischen Hindenburgstraße und Schlegelstraße beabsichtigt die Stadt Viersen ein kleines aber feines Wohnquartier zu errichten.

Erste Ideen und Anregungen wurden bei einem Bürgerworkshop erfragt.

Gewünscht wird eine Quartierslösung mit minimiertem Anliegerverkehr sowie genügend Raum für die Kinder und Jugendlichen und eine sichere An- und Abfahrt mit dem Schulbus. Besonderen Wert sollen die Stadtplaner auf Individualität legen.

Jörn Clasen, im Amt für Stadtentwicklung und Bauleitplanung federführend für dieses Projekt: „Was wir nicht möchten, ist die aufwendige mediterrane Finca neben dem normalen Stadthaus. Die hier errichteten Wohneinheiten sollen schon individuell sein, sich aber im Gesamterscheinungsbild harmonisch ergänzen.“ Das Wohnquartier „An den Höhen“ soll ein generationsübergreifendes Wohnen ermöglichen.

Ein ganz wichtiges Thema war auch der Lärmschutz zur Hindenburgstraße hin. Hier ist vorgesehen den Baumbestand – wie übrigens auch an anderen Stellen – zu erhalten und einen Schallschutz harmonisch zu integrieren.

Vorgesehen sind auf dem Areal rund 18 Wohneinheiten als barrierefreie Eigentumswohnungen in sogenannten Punkthäusern sowie weitere 20 bis 23 Wohneinheiten in Einzel- oder Doppelhäusern.

Es wird eine maximal zweigeschossige Bauweise geben, ausgenommen davon die Punkthäuser mit jeweils fünf Eigentumswohnungen.

Die Grundstücke sollen entsprechend klein- bis mittelgroß (350 bis 700 Quadratmeter) angelegt sein.

(Report Anzeigenblatt)