Im Einsatz für das Klima

Zwar werde, so Bernd Gather von der Gemeinde Schwalmtal, der Begriff „Nachhaltigkeit“ inflationär verwendet - aber beim Klimaschutzpreis ist genau dieser prägend.

Seit über sechs Jahren lobt RWE den Klimaschutzpreis aus. Erstmals jetzt auch in Schwalmtal. Gefragt sind Ideen und Projekte rund um die Nachhaltigkeit. Frithjof Gerstner (RWE) erklärt: „Wir möchten besondere Leistungen im Natur- und Umweltschutz auszeichnen.“ Ausgelobt ist der Preis in Schwalmtal mit 1.000 Euro. Eine Staffelung ist nicht vorgegeben. Es ist wahrscheinlich, dass es mehrere Preisträger geben wird. Gewinnen können Privatpersonen sowie Gruppen, Institutionen, Vereine. Bernd Gather sagt: „Natürlich sprechen wir mit dem Preis vor allem auch die Kindergärten und Schulen an.“ So könnte man sich mit Projektwochen oder ähnlichem bewerben. Wichtig ist, dass das Projekt bereits durchgeführt wurde oder noch läuft. Bürgermeister Michael Pesch freut sich über die Möglichkeit, mit einer solchen Preisauslobung die Nachhaltigkeit in der Gemeinde zu fördern: „Wir freuen uns über viele Bewerbungen rund um das Thema Klimaschutz.“

Vertreter der Gemeinde und von RWE werden gemeinsam mögliche Preisträger ausloten. „Entscheiden wird letztendlich der Planungsausschuss“, so Pesch.

Bei den Projekten, die Anwärter auf den Klimaschutzpreis sein könnten, könnte es beispielsweise um Maßnahmen zur Verminderung von vorhandenen Umweltbeeinträchtigungen oder zur wirkungsvollen Energieeinsparung gehen.

„Das Anlegen von Biotopen, eine Projektwoche zum Thema ’Wasser sparen’, Maßnahmen von Natur- und Umweltschutzorganisationen vor Ort - all das ist gefragt“, erläutert Frithjof Gerstner.

Bewerben kann man sich bis zum 30. Oktober mit aussagekräftigen Unterlagen zum Projekt via Mail (info@ gemeinde-schwalmtal.de) oder postalisch: Gemeinde Schwalmtal, Fachbereich 3 Planung, Verkehr und Umwelt, Markt 20, 41366 Schwalmtal.

(Report Anzeigenblatt)