Kunst und Kultur im Schloss

Für 2017 hat Hermann Schröder, Geschäftsführer der Kulturforum Schloss Dilborn gGmbH, erneut ein vielseitiges Kabarett-Programm zusammengestellt und eine Reihe renommierter Künstler gewinnen können.

Einmal im Monat findet für Kabarett-Freunde eine entsprechende Veranstaltung statt. Dieser Schwerpunkt bot sich an, weil das Niederrheintheater ebenfalls Mieter im Schloss Dilborn ist und mit seinen Aufführungen alle anderen Bereiche abdeckt. „Bereits seit einigen Jahren gibt es unser Kabarett-Abo, und es ist immer rasch ausverkauft – auch in diesem Jahr sind nur noch Restplätze verfügbar“, sagt Hermann Schröder.

Neben den festen Abo-Terminen wird es auch 2017 einige öffentliche Zusatzveranstaltungen geben. So präsentiert das Ensemble des Düsseldorfer „Kommödchen“ im Oktober sein brandneues Programm in Schloss Dilborn an drei Vorpremieren-Terminen – noch ehe es in Düsseldorf zu sehen sein wird. Im November tritt Simone Solga mit „Selbstanzeige“ in Dilborn auf, im Dezember wird der studierte Wirtschaftswissenschaftler Hans Gerzlich seinem Publikum wieder Wissenswertes aus den Bereichen Marketing und Wirtschaft mit satirischen Pointen vermitteln.

Bei der Programmzusammenstellung legt Hermann Schröder Wert auf Qualität. „Ich habe alle Künstler, die hier auftreten, vorher gesehen“, betont er. Als gemeinnützige GmbH sei das Kulturforum zwar nicht auf kommerziellen Gewinn aus, müsse aber profitabel die Kosten wieder einspielen. Da passt es, dass sich die besondere Atmosphäre in Schloss Dilborn bereits herumgesprochen hat. „Mittlerweile bewerben sich die Künstler hier um Aufführungstermine bei uns“, freut sich Hermann Schröder.

2017 darf sich das Abo-Publikum auf einige Hochkaräter freuen: Nora Boeckler (ehemals „Kommödchen“) mit „Spaß ist mir ernst“, die beiden Liedermacher Simon und Jan, die als neue Shooting-Stars der Kabarett-Szene gelten, mit ihrem Programm „Halleluja“, Bestseller-Autor und Grimme-Preisträger Moritz Netenjakob mit „Netenjakob spielt, liest und singt Netenjakob“, Sängerin und Musikerin Katie Freudenschuss aus Hamburg mit „Bis Holliywood iseh zu weit“, die Zwei Männer am Klavier (Improvisationskünstler Jens Heinrich Claassen und Pianist und Sänger William Wahl), Stephan Bauer mit seinem neuen Programm „Vor der Ehe wollt ich ewig leben“ und natürlich das „Kommödchen“-Ensemble. Wie gewohnt wird der „Ehrenplatz“ mit seinem gastronomischen Angebot zur gemütlichen Einstimmen auf das Programm bereits zwei Stunden vor jeder Veranstaltung geöffnet sein. „Die Karten sind auch ideale Weihnachtsgeschenke – deshalb bieten wir seit Jahren im November zwei Vorverkaufstermine an“, sagt Hermann Schröder.

(Report Anzeigenblatt)