: Undercover im Naturpark

„Harper – Jäger und Gejagter“ – das ist der Debütroman von Stephan Michels, der am 17. Oktober erschienen ist. Der Wegberger schickt seinen Protagonisten auch in den Naturpark-Maas-Schwalm-Nette.

Krimis faszinierten Stephan Michels schon immer. Wirklich begonnen hat seine Vorliebe für spannende Lektüren in den 70er-Jahren. Ratekrimis von Wolfgang Ecke aus dem „Club der Detektive“ hatten es ihm angetan. Ein eigenes Buch zu schreiben, davon träumte der Wegberger immer wieder. „Ich habe mich dann erst einmal langsam herangetastet“, sagt er. Erste literarische Versuche startete er mit Beiträgen zu einem Mitmachkrimi der Polizei und Kurzgeschichtenwettbewerben.

2014 erschien dann sein erstes Sachbuch über Japanisches Schach. Doch die Liebe zu spannenden Geschichten blieb und Michels entwickelte nach und nach den Plot für seinen allerersten Roman.

Eineinhalb Jahre brauchte der Autor, bis er die Geschichte rund um den ehemaligen Elitesoldaten Simon Harper zu Papier brachte. Eine ganz besondere Geschichte mit einem alles andere als herkömmlichen Protagonisten, wie Michels findet. „Mit Simon Harper habe ich einen ganz neuen Ermittlertyp entwickelt, der mir persönlich sehr ans Herz gewachsen ist“, erklärt Michels. „Eine Hauptperson, die Potenzial hat!“ Harper, der als „Troubleshooter“ unkonventionell die Probleme seiner Klienten löst, gerät plötzlich ins Visier des Verfassungsschutzes und eines Profikillers. Sein Versteck hat der Jäger, der zum Gejagten wird, im Naturpark Maas-Schwalm-Nette.

Als Wegberger kennt sich Michels in dem Naturgebiet bestens aus und hat sich inspirieren lassen. Teile der Geschichte spielen auch in Düsseldorf, wo Stephan Michels eine Zeit lang nach dem Studium lebte und seit vielen Jahren im IT-Bereich arbeitet.

Erschienen ist „Harper – Jäger und Gejagter“ am 17. Oktober und ist in allen Buchhandlungen sowie online erhältlich beziehungsweise bestellbar.

Auch wenn die Geschichte rund um den „Troubleshooter“ in sich abgeschlossen ist, hat Michels bereits Ideen, wie man die Geschichte weiterführen könnte. „Wer weiß, vielleicht wird es einen zweiten Teil geben“, sagt der Autor.