: Wohnen mitten im Leben

Frank Gellen (Bürgermeister), Markus Hamacher(Architekt), Robert Helten (Zimmermann), Thomas Rings (Statik), Hans-Wilhelm Janissen (Atrium GmbH), Volkmar Reitzenstein (Bauunternehmung) und Jens Govinda Janissen (Atrium Gmbh) beim Richtfest für das Laumanns Quartiert. *Foto: Thönnessen*

Brüggen In Anwesenheit vieler Gäste aus Wirtschaft und Politik und der Käufer der Wohnungen konnte jetzt das Richtfest für das Laumanns Quartier an der Borner Straße in Brüggen gefeiert werden.

Mit dem Bau von 28 Eigentumswohnungen zwischen 65 und 115 Quadratmetern verwirklicht die Atrium GmbH einen wesentlichen Meilenstein bei der Entwicklung des ehemaligen Standortes der Ziegelei Laumanns am Brüggener Ortseingang.

Das Bauvorhaben ist durchgehend seniorenfreundlich gestaltet und bietet neben PKW-Stellplätzen, Fahrradboxen, Aufzug und barrierefreien Bädern und Terrassen alle Voraussetzungen für ein zukunftsgerechtes Wohnen. Die Nähe zu den neu entstandenen Einkaufsmöglichkeiten an der Borner Straße und zu Brüggens Ortskern garantieren ein Wohnen „mitten im Leben“.

FAKTEN

28 Eigentumswohnungen zwischen 65 und 115 Quadratmetern verwirklicht die Atrium GmbH an der Borner Straße in Brüggen.

Der beim Richtfest anwesende Brüggener Bürgermeister Frank Gellen drückte seine Freude über das Projekt aus. Er betonte, dass vor dem Hintergrund des demografischen Wandels das Projekt einen wesentlichen Beitrag bei der Entwicklung des Brüggener Wohnungsangebots darstellt und gleichzeitig die Strukturentwicklung auf dem ehemaligen Industriestandort fördert.

Bauherr Hans Willi Janissen von der Atrium GmbH dankte allen beteiligten Firmen und Handwerkern, die in erstaunlich kurzer Zeit den Rohbau fertiggestellt haben. Er kündigte an, dass die etwa 2.000 Quadratmeter Wohnfläche auf dem 4.000 Quadratmetern bis zum Frühsommer 2020 fertiggestellt würden. Sein besonderer Dank galt dem Architekten Markus Hamacher vom Studio 173, der bei der Gestaltung des Satteldachs und der Fassade bewusst die Tradition des an dieser Stelle über Jahrzehnte verarbeiteten Tonwerkstoffs aufgegriffen habe und damit eine Brücke zwischen Tradition und Zukunft schaffe.

Da bis zum Frühsommer 2020 auch die umfangreichen Umbauarbeiten an der Borner Straße und die fußläufige Anbindung an den Ortskern abgeschlossen sein sollten, dürfen sich Bewohner und Bürger auf ein hochwertiges Ensemble freuen.