1. Viersen

Neue Kita am Rintger Bach für Arbeiterwohlfahrt

Platz für 75 Kinder : VAB übergibt neue Kita

Am Donnerstag, 27. Oktober, trafen sich Vertreter der Viersener Aktien-Baugesellschaft (VAB) und der Stadt Viersen zur Übergabe der neuen Kita am Rintger Bach an den zukünftigen Träger, die Arbeiterwohlfahrt, Kreisverband Viersen e.V.

. Auf die zusätzlichen Kita-Plätze wird dringend gewartet. VAB-Vorstandsvorsitzender Albert Becker freute sich deshalb, dass die VAB nach nur elf Monaten Bauzeit pünktlich und im vereinbarten Kostenrahmen liefern kann. Keine Selbstverständlichkeit mit Blick auf die gegenwärtigen Probleme am Bau und bei anderen Kita-Bauten. Ein besonderer Dank dafür geht an das Bauunternehmen Terhalle aus Ahaus, das als Generalunternehmer alles zeitgerecht hergestellt hat.

Gut sieht es aus, das neue Gebäude, in strahlendem Weiß, mit rotem Dach und leuchtend gelben Farbakzenten. Gleich zwei Dinge sind besonders: Es ist zweigeschossig und es ist ein Holzbau. Damit ist es in Flächenverbrauch und Konstruktion besonders nachhaltig. Eine Premiere für die VAB und ein Ergebnis umweltbewussten Handelns bei der städtischen Wohnungsgesellschaft.

Mit einem großen blauen Schlüssel und im Beisein von Jugenddezernent Ertunç Deniz wurde die KiTa der Geschäftsführerin der Arbeiterwohlfahrt Nadia Khalaf übergeben. Sie freut sich auf das neue Haus. Aktuell laufen die letzten Einrichtungsarbeiten auf Hochtouren. Das Betreuungsteam ist komplett und packt engagiert mit an, denn schon nächste Woche startet die neue Kita ihren Betrieb.

Die Kita kann vier Gruppen mit bis zu 75 Kindern aufnehmen. Die Beheizung erfolgt natürlich, wie bei Neubauten der VAB üblich, CO2-frei über eine Wärmepumpe. Das Bauwerk ist damit zukunftsfit. Gut 2,8 Millionen Euro hat die VAB hier investiert. Ein weiteres Beispiel für den Ausbau der sozialen Infrastruktur der Stadt, an dem die VAB an vielen Stellen beteiligt ist. „Mithelfen an der Entwicklung einer sozialen Stadt ist traditionell ein Hauptanliegen der VAB“, sagt VAB Vorstandsvorsitzender Albert Becker dazu.