„Villa Leisse“: Speisen in der Rotunde

„Villa Leisse“: Speisen in der Rotunde

Nach rund drei Monaten Umbauzeit hat die neue Cafeteria im „Eli“ eröffnet. In der „Villa Leisse – das Bistro im Rondell“ soll es kein Kantinenessen geben, sondern frische Küche mit Restaurantqualität.

Noch ist nicht alles fertig, einige Wandbilder fehlen noch, hier und da muss noch etwas nachgebessert werden. Und doch hat die neue Cafeteria im Elisabeth Krankenhaus nichts mehr von dem alten Kantinencharakter, sondern kommt einladend in bunten Farben daher. Entsprechend zufrieden schaut Küchenchef Manfred Ringkowski ins Rund, was in diesem Falle wörtlich zu nehmen ist. Denn die historische Rotunde hat ihre Form behalten, nur präsentiert sie sich jetzt deutlich moderner. In nur drei Monaten wurde aus der ehemaligen Mitarbeiterkantine im Stil der 60er Jahre die neue Cafeteria. Die Alte im Eingangsbereich muss dem Umbau des Haupthauses weichen.

Die Reaktion und der Zulauf der Besucher zeigt, dass es ein richtiger Schritt war, 500 000 Euro zu investieren. „Rund 100 Besucher nutzen täglich das Frühstück, 250 bis 300 Mittagessen gehen hier über den Tresen und auch Kaffee und Kuchen wird nach und nach besser angenommen“, zieht Ringkowski ein paar Wochen nach der Eröffnung eine erste Zwischenbilanz.

Mit einem Team von vier Leuten ist er in der Cafeteria im Einsatz, insgesamt kümmert sich ein Küchenteam von 25 Leuten um das Essen für die Stationen und die „Villa Leisse“.

In der Cafeteria gibt es jeden Mittag zwei verschiedene Gerichte, ein Wok-Gericht wird immer live vor den Augen der Gäste zubereitet. „Wir bieten dabei auch eine freie Auswahl der Komponenten an. Ob vegetarisch oder mit Fleisch, wir richten uns nach den Wünschen der Gäste“, verdeutlicht der Küchenchef. Bei rund 4,20 Euro pro Gericht ist man auch preislich sehr kostengünstig. Täglich von 7 bis 16.45 öffnet die Villa Leisse, hinzu kommt noch ein Partyservice, den Ringkowski anbietet.

(Report Anzeigenblatt)