Völlig neues Rutschgefühl in der „Bütt“

Völlig neues Rutschgefühl in der „Bütt“

90 Meter Länge, kurvige Streckenführung, Schnelligkeit, futuristische LED-Effekte – die neue Röhrenrutsche der „Bütt“ ist in der Region einzigartig!

Tief in die Tasche gegriffen hat Stadtkämmerer Willy Kehrbusch für die Erneuerung der Rutsche der Bütt. 561 000 Euro kostet das neue Highlight des Sport- und Freizeitbades in Alt-Willich. Wenn man die Begeisterung der Nutzer sieht: Geld, das gut angelegt worden ist. Sven Hendricks:

 Von außen fast unauffällig, doch von innen erwartet den Badegast ein wahrer Farbenrausch.
Von außen fast unauffällig, doch von innen erwartet den Badegast ein wahrer Farbenrausch. Foto: max

„Das ist ein Hammerteil. Hat riesig Spaß gemacht!“

Björn Wobschat: „Sowas hat in Willich noch gefehlt, eine Mega-Rutsche!“ Celine Schulz: „Ein echtes Farbspektakel. Und diese Geschwindigkeit!“

Der Kämmerer hofft, dass die neue Superrutsche noch mehr Besucher nach Willich ziehen wird. Die jährlichen Mehrkosten von 18 000 bis 20 000 Euro würden sich nämlich schon dann rechnen, wenn die Zahl der Besucher um ein bis zwei Prozent steigen würde. Die alte Hallenbadrutsche hatte nach 21 Jahren ausgedient. Sie war so reparaturanfällig geworden, dass der weitere Betrieb sich wirtschaftlich nicht mehr gerechnet hätte. Ein Ersatz eins zu eins hätte auch schon über 300 000 Euro gekostet. Deswegen hat Kehrbusch – trotz knapper Kasse – für den Einbau der 30 Meter längeren Rutsche mit den zahlreichen LED-Effekten plädiert und die Willicher Politiker sind ihm darin gefolgt. Beim Einstieg in die Röhre hat man die Wahl zwischen verschiedenen Effekten (mittels modernster LED-Technik), die man aus einem der sieben Programme auswählen kann, die Taste unten links bestätigt die Wahl. Dann geht’s ab. Auf einem dünnen Wasserfilm rast man durch die rundum völlig glatte Röhre und kann sich zusätzlich an einem beeindruckenden Farbenspiel berauschen. Unten angekommen verrät einem ein großes Display, die Zeit, die man für die 90 Meter Rutschvergnügen gebraucht hat.

(Report Anzeigenblatt)