Von Beton-Art bis Schmuck

Von Beton-Art bis Schmuck

„Kunst ist niemals eine Einbahnstraße!“ Davon ist die Willicher Künstlergruppe „Artefact“ überzeugt und präsentiert in diesem Jahr so unterschiedliche, künstlerische Ausdrucksformen wie Keramik, Textildesign, Fotografie, Lichtkunst, Schmuck, Beton-Art und Malerei.

Ein besonderes Highlight der Ausstellung im Gründerzentrum Willich an der Gießerallee ist die preisgekrönte, multimediale Performance des Kölner Fotografen Dieter Klein, die erstmals in Willich zu sehen ist. Er führt seine Zuschauer in ein Spannungsfeld zwischen verrostenden Oldtimern und wilder Natur. (2017 ausgezeichnet bei den Discovery Days in der Schweiz und im Oktober 2018 auf dem EL_Mundo-Festival in Österreich, jeweils mit dem Preis „Beste Fotografie“).

Weitere überregionale Künstler, die teilnehmen, sind die Hamburger Künstlerin Katharina Ortleb mit Keramik Skulpturen, der Kölner Herbert Stecher mit einem Portfolio von Lichtobjekten aus Eisen und gestalteten Flächen und die Düsseldorferin Güzin Büyük mit ihren jungen und extravaganten, textilen Kreationen.

Die Gastgeber „Artefact Willich“ präsentieren die Bereiche Beton, Kunst und Malerei. Jörg Schulze-Roloff kombiniert Retro-Möbelteile mit Beton und gestaltet dadurch stylische Gebrauchsobjekte. Beate Feltes-Kelm perfektioniert mit ihrer neuen Schmuckkollektion die Idee, metallische Strukturen mit textilen Strukturen zu verbinden.

In den Werken der Malerin Susanne Osten zeigt sich ihre Kreativität durch die unorthodoxe Anwendung unterschiedlicher Materialien und Techniken. Dadurch entstehen zum einen ruhige aber auch dynamische Bilder, die charakterisiert sind durch intensiven, farblichen und abstrakten Ausdruck.

(StadtSpiegel)