Von Webern und Textilbaronen
Dülken Aus der traditionellen Handweberei des niederrheinischen Flachslandes entwickelte sich im 19. Jahrhundert auch in Dülken eine florierende Industrie. In den neuen Fabriken entstanden zahlreiche Arbeitsplätze.
Bekannte Unternehmerfamilien hinterließen Spuren in der Stadtgeschichte. Industriebauten, Fabrikantenvillen und öffentliche Gebäude sind sichtbare Zeichen einer Epoche, die Dülken Wachstum und Wohlstand brachte. Kunsthistorikerin Angela Klein-Kohlhaas von „Kulturwege“ zeigt, was davon noch heute im Stadtbild erkennbar ist. Zwei Ausstellungsfenster des Geschichtsvereins „EUREGIA – Frauenwege zwischen Rhein und Maas e.V.“ werden in die Führung mit einbezogen.
Der Rundgang von etwa anderthalb Stunden findet am Samstag, 23. August, statt. Treffpunkt ist um 11 Uhr der Brunnen auf dem Alter Markt. Kostenbeitrag: 4,50 Euro.
