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Vorfreude aufs Wiesnfest

Vorfreude aufs Wiesnfest

In nicht einmal einem Monat wird in Mönchengladbach wieder die Oktoberfest-Zeit eingeläutet. Das Wiesenfest im Nordpark öffnet am 4. und 5. September seine Türen, am 6. September ist Familientag. Karten gibt es bereits im Vorverkauf.

Das Wiesnfest im Nordpark hat mittlerweile schon Tradition. Bereits zum vierten Mal wird hier zu zünftiger bayrischer Musik gefeiert, mit Wiesnbier und bayrischen Spezialitäten. Nachdem im vergangenen Jahr aufgrund des Wetters der Veranstaltungsort auf Parkplatz P8 verlegt werden musste, soll es nun wieder auf dem Konrad-Zuse-Ring heißen: „O’zapft is!“

Da Stillstand in gewissem Maße Rückschritt bedeutet, hat man sich wieder einige Neuerungen einfallen lassen. So wird das Zelt noch einmal erweitert, um mehr Platz zwischen den Tischen zu schaffen. „Wir wollen nicht noch mehr Leute ins Zelt packen, sondern den Gästen mehr Freiraum bieten“, verdeutlicht Rolf Müller. Maximal 1 500 Leute haben an den beiden Veranstaltungstagen, 4. und 5. September, die Möglichkeit, in Lederhose und Dirndl zu feiern. Mit verschiedenen Paketen kann man Tische in verschiedenen Kategorien buchen: vom VIP-Premium Paket, über den Erdinger Stammtisch bis hin zu Einzelkarten (genaue Infos zu den einzelnen Paketen und Karten unter www.gladbacher-wiesn.de). Um Irritationen bei den Tischen zu vermeiden und einen schnelleren Einlass zu gewährleisten, hat man online ein Buchungssystem entwickelt, bei dem man genau sehen kann, welche Tische noch frei sind, außerdem bekommt man schon bei der Buchung sein Einlassbändchen sowie eventuelle Verzehrkarten.

Musikalisch dürfen sich die Gäste des Wiesnfestes auf die aus den letzten Jahren bekannte Band „Münchener Gaudiblosn“ freuen, die allerdings in neuer, erweiterter Besetzung nach Mönchengladbach kommen. Als zweiter Act sind in diesem Jahr zwei junge Holländer dabei, die allerdings auf zahlreichen Oktoberfesten schon ihre Qualitäten als Stimmungsgaranten unter Beweis gestellt haben. „Gipfelpower“ nennen sich Roy Stekhuizen an Steirischen Harmonica und Dave van Ewijk an den Drums, die neben klassischer Oktoberfestmusik auch auch bekannte Welthits liefern, die bei keinem Oktoberfest fehlen dürfen.

Ganz neu ins Programm haben die Verantwortlichen erstmals den Sonntag ins Programm genommen. „Da das Zelt ohnehin bis Montag hier steht, werden wir in diesem Jahr den Sonntag als Familientag hinzunehmen“, so Müller. Ab 11 Uhr kann man bei freiem Eintritt nicht nur Bier aus Maßkrügen und bayrische Spezialitäten genießen, sondern auch den DJ-Klängen lauschen und rund um das Festzelt einiges erleben. Während die Kleinen sich auf der Hüpfburg austoben können, erweckt eine überdimensionale Carrera-Bahn das Kind im Manne. Mit gezeiteten Runden und Tankstops darf sich jeder einmal wie ein Rennfahrer fühlen. Außerdem kann man zwischen Wiesnfest und der Automobilausstellung hin und her schlendern, die am gleichen Tag auf dem Messegelände stattfindet.

(Report Anzeigenblatt)