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Wärmepumpe: gut und günstig

Wärmepumpe: gut und günstig

Mehr als die Hälfte der in Deutschland verbrauchten Energie entfällt auf den Wärmesektor. Darüber hinaus sind Heizungen und Warmwasserbereitung für 40 Prozent aller CO2-Emissionen verantwortlich.

„Drei Viertel aller Heizungsanlagen im Gebäudebestand dürften nicht auf dem aktuellen Stand der Technik sein, ein gutes Drittel der Heizungen ist sogar älter als zwanzig Jahre. Dabei ist das Einsparpotenzial durch den Einbau einer neuen Heizanlage wie etwa einer Wärmepumpe enorm“, so Oliver Schönfeld, Experte beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Die Wärmepumpe gewinnt Energie aus der Umwelt – aus der Umgebungsluft, dem Erdboden sowie dem Grundwasser. Wärmepumpen nutzen Temperaturunterschiede in der Natur, hierzu benötigen sie Strom. Auf drei bis vier Teile Umweltenergie kommt etwa ein Anteil Elektrizität. Die damit verbundenen Stromkosten sind aber deutlich günstiger als die Heizkosten, die durch Gas oder Öl entstehen würden.

(Report Anzeigenblatt)