Weihnachtsstimmung beim Lotumer Buretheater

Weihnachtsstimmung beim Lotumer Buretheater

„Ach, du fröhliche“ heißt das turbulente Stück von Bernd Gombold, das noch bis zum 3. November im Forum Wasserturm vom Lotumer Buretheater gespielt wird.

Keine Frage, es liegt ein Hauch von Glühwein, Spekulatius und Christstollen in der Luft. Weihnachten im Oktober bei fast sommerlichen Temperaturen. Irgendwas passt nicht. Und doch spielt das turbulent unterhaltsame Stück „Ach, du fröhliche“ in der Weihnachtszeit. Das Lotumer Buretheater spielt das Stück noch bis 3. November im Forum Wasserturm in Lank-Latum. Zum Stück: Mit einem ordentlichen Kater und ohne Erinnerung an den Vorabend erwachen Karl-Heinz Stöver (Wolfgang Küsters) und Sohn Benjamin (Andreas Stephan) am Morgen des Heiligen Abends. Erst ein fehlender und danach ein bunter, Christbaum bringen Ehefrau Elisabeth Stöver (Barbara Skerhut) so auf die Palme, dass sie wutentbrannt die Wohnung verlässt. Die gestohlene Nordmanntanne von Gudrun Schmitz (Angela Pütz) könnte etwas mit den Erinnerungslücken der Hausherren zu tun haben.

 Ob die beiden Damen die Irrungen und Wirrungen aufklären können?
Ob die beiden Damen die Irrungen und Wirrungen aufklären können?

Und Nachbarin Hertha Drohmiehser, gespielt von der 80-jährigen Liesel Beeck in ihrer 28. Buretheater-Spielzeit versucht, ihre Beobachtungen und die fortwährend einlaufenden neuen Nachrichten zu sortieren, um Licht in die Geschehnisse der letzten Nacht zu bringen.

Auch der mittlerweile eingetroffene Schwager Rüdiger Dörpel (Helmut Pinkert), mit Frau Agathe (Monika Pütz), in deren Juweliergeschäft in der letzten Nacht eingebrochen wurde, klagt über erhebliche Erinnerungslücken für die letzte Nacht.

Blut, eine Axt, eine Beule im Auto, Fahrerflucht, der Einbruch, Schüsse, Mord?....

Wird Jeanette (Uschi Benneckenstein), die noch nicht Verlobte von Stöver Sohn Benjamin, etwas zur Klärung beitragen können?

Das neue Stück des Lotumer Buretheaters garantiert Zwerchfellattacken und stimmt auf die schönste Zeit des Jahres auf typisch humorvolle Buretheater-Weise ein.

(Report Anzeigenblatt)