Weitere Impulse für Rheydter Innenstadt

Weitere Impulse für Rheydter Innenstadt

Weitere Impulse für die Rheydter Innenstadt: die Stadt eröffnet sein Quartiersbüro zum Tag der Städtebauförderung am 21. Mai.

Das Projekt Soziale Stadt Rheydt geht in die nächste Runde. Mit der Eröffnung des Quartiersbüros in der Ringpassage, Friedrich-Ebert-Straße 53 – 55, am Samstag, 21. Mai, dem bundesweiten Tag der Städtebauförderung, wird das erfolgreiche Quartiersmanagement, unterstützt mit finanziellen Mitteln von Land und Bund, fortgesetzt. Um 11.30 Uhr wird durch die Bezirksvorsteherin Barbara Gersmann und Dr. Gregor Bonin, zuständiger Beigeordneter für Planen, Bauen, Mobilität und Umwelt, das neue Quartiersbüro eröffnet und der neue Quartiersmanager, der voraussichtlich die kommenden 4,5 Jahre in Rheydt tätig sein wird, vorgestellt.

Über alles, was sich in den letzten Jahren im Rahmen des Innenstadtkonzeptes in Rheydt alles getan hat und nach Vorstellungen der Stadtverwaltung und der Politik in den kommenden Jahren tun soll, können sich Interessierte am Tag der Städtebauförderung im neuen Quartiersbüro informieren. Neben allg. Informationen zum Thema Städtebauförderung in Deutschland, zeigt eine kleine Ausstellung einen Überblick über die städtebaulichen Maßnahmen der bisherigen Sozialen Stadt Rheydt, die von der Sanierung des Pahlkebades, der Umgestaltung des Hugo-Junkers-Parks, der Erneuerung des Marktplatzes bis zur Umgestaltung von Markt- und Harmoniestraße, Tellmannplatz, Marienplatz und Bahnhofstraße reicht. Insgesamt etwa 28,5 Millionen Euro hat die Stadt mit Unterstützung von Land, Bund und EU in den letzten Jahren in die Innenstadt investiert und unter anderem auch durch neue Möblierung, Lampen und Spielelemente für alle Altersgruppen attraktiver gemacht. Als besonderer I-Tupfer hat die Stadt ein Fassadenprogramm auf den Weg gebracht, an dem sich zahlreiche private Immobilieneigentümer beteiligt haben und die zur Verfügung gestellte Förderung nutzten. „Die Rheydter Innenstadt wurde kräftig aufpoliert und wird auch von der Öffentlichkeit erfreulicherweise sehr gut angenommen. Das Innenstadtkonzept und das Projekt Soziale Stadt Rheydt sind im Gesamtzusammenhang betrachtet wesentliche Bausteine der wachsenden Stadt“, betont Technischer Beigeordneter Dr. Gregor Bonin. „Der Erhalt des Karstadt-Gebäudes als wichtiger Frequenzbringer für die Innenstadt durch den Ankauf der Stadt und der Ankauf des Empfangsgebäude am Rheydter Hauptbahnhof, für den ein Gestaltungswettbewerb in Vorbereitung ist, sind weitere Ankerprojekte, die Rheydt weiter nach vorne bringen“, ergänzt er.

Wer neben der Ausstellung, die vom Fachbereich Stadtentwicklung und Planung im Quartierbüro gezeigt wird und anhand von Fotos die städtebauliche Situation vorher und nachher präsentiert, direkt vor Ort sehen möchte, welche Projekte konkret umgesetzt wurden, kann sich am 21. Mai um 12:15 Uhr und um 13:00 Uhr einer besonderen kostenlosen Stadtführungen anschließen. Kajetan Lis und Rolf Beierling-Hémonet, im Fachbereich Stadtentwicklung und Planung zuständig für die Stadterneuerung, stellen bei einem Rundgang die jeweiligen Maßnahmen vor. Die Führungen beginnen jeweils am Marktplatz in Rheydt und Enden am neuen Quartiersbüro, welche bis zum Nachmittag geöffnet sein wird.

(Report Anzeigenblatt)