Weiterhin günstiger Arbeitsmarkt

Weiterhin günstiger Arbeitsmarkt

Die Arbeitslosenquote im Rhein-Kreis Neuss sinkt um 0,1 auf 6,0 Prozent.

„Die unspektakuläre Entwicklung vom Januar setzt sich fort“, sagte Angela Schoofs, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Mönchengladbach. „Wir haben einen leichten Anstieg bei der Zahl der Arbeitslosen, liegen jedoch immer noch unter dem Wert des vergangenen Jahres.“

Im Februar 2016 waren 29.171 Männer und Frauen in Mönchengladbach und im Rhein-Kreis Neuss arbeitslos gemeldet. Das sind gegenüber dem Vormonat 114 Menschen mehr (0,4 Prozent). Gegenüber Februar 2015 sank die Zahl der Arbeitslosen um 13 (0,0 Prozent).

Die Arbeitslosenquote im Agenturbezirk blieb gleich bei 7,9 Prozent. Im Februar 2015 lag sie bei 8,0 Prozent.

Die Unterschiede in den regionalen Arbeitsmärkten Stadt Mönchengladbach und Rhein-Kreis Neuss lassen sich an den Arbeitslosenquoten erkennen: In Mönchengladbach steigt die Arbeitslosenquote um 0,1 auf 11,2 Prozent. Im Februar 2015 lag sie bei 10,8 Prozent.

Die Arbeitslosenquote im Rhein-Kreis Neuss sinkt um 0,1 auf 6,0 Prozent. (Februar 2015: 6,4 Prozent).

In der Geschäftsstelle Neuss sinkt die Arbeitslosenquote um 0,1 auf 6,4 Prozent (Januar 2016: 6,5 Prozent; Februar 2015: 6,9 Prozent).

Geschäftsstelle Dormagen: aktuell 5,4 Prozent (Januar 2016: 5,4 Prozent;

Februar 2015: 5,4 Prozent); Geschäftsstelle Grevenbroich: aktuell 5,3 Prozent (Januar 2016: 5,3 Prozent; Februar 2015: 5,3 Prozent).

Zur Hauptagentur Mönchengladbach gehört nur die Stadt Mönchengladbach; die Geschäftsstelle Neuss umfasst die Städte Neuss, Korschenbroich, Kaarst und Meerbusch.

Zur Geschäftsstelle Dormagen zählt nur die Stadt Dormagen. Die Geschäftsstelle Grevenbroich umfasst die Städte Grevenbroich, Jüchen und Rommerskirchen. Die Daten der drei Geschäftsstellen Neuss, Grevenbroich und Dormagen ergeben zusammen die Zahlen für den Rhein-Kreis Neuss.

Der saisonale Anstieg der Arbeitslosigkeit auch im Februar ist nicht sehr überraschend. Auf der anderen Seite zieht der Stellenmarkt langsam an. Im Februar 2016 hat der gemeinsame Arbeitgeber-Service der Arbeitsagentur Mönchengladbach und der beiden Jobcenter Rhein-Kreis Neuss und Mönchengladbach 1.381 Arbeitsstellen eingeworben, im Vergleich zum Vormonat ein Plus von 342 Stellen (32,9 Prozent) und ein Minus von 282 (-1 Prozent) im Vergleich zum Vorjahresmonat. „Ein Mehr an Stellen bedeutet auch wieder mehr Chancen für arbeitslose Männer und Frauen“, betonte Angela Schoofs.

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Ein guter Schutz vor Arbeitslosigkeit ist nach wie vor eine gute Ausbildung. Mit Blick auf die bundesweite „Woche der Ausbildung“ vom 7. bis 11. März 2016 gab die Leiterin der Arbeitsagentur eine erste Einschätzung vom Ausbildungsmarkt. „Noch ist es zu früh, um einen Trend zu beschreiben, aber die ersten Zahlen weisen in die richtige Richtung“. Mit 2.666 Ausbildungsstellen für den gesamten Agenturbezirk gibt es 197 mehr als im vergangenen Jahr zu dieser Zeit, auf der anderen Weite ist jedoch auch die Zahl der Bewerber und Bewerberinnen gestiegen. Sie liegt aktuell im Agenturbezirk bei 4.215, das sind 323 mehr junge Männer und Frauen, die einen Ausbildungsplatz suchen. „Wir benötigen aber auf jeden Fall noch mehr Ausbildungsstellen, damit alle jungen Menschen gute Chancen für den Einstieg ins Berufsleben haben.“

(Report Anzeigenblatt)