Wiesnstimmung im Kunstwerk
Wickrath Das Mönchengladbacher Oktoberfest im Wickrather Kunstwerk geht in die zweite Runde. Mit mehr Service, Live-Bands, Miss-Wahl und bayerischer Küche zum viel günstigeren Eintrittspreis lockt das Megafest dieses Jahr gleich an vier Wochenenden.
Die Krachlederne und das Dirndl können schon mal raus gelegt werden, schließlich kommt ab Oktober echte Wiesnstimmung ins Wickrather Kunstwerk. Das Mönchengladbacher Oktoberfest läutet die zweite Runde ein.
„Alle unsere Show-Acts kommen original aus Bayern und Tirol“, sagt Veranstalter Andreas Noll – natürlich abgesehen von den „Rabaue“, den „Original Eschweilern“ und „De Hofnarren“, die am 8. Oktober für kölsche Tön im bayerischen Ambiente sorgen.
Für die Oktoberfest-Fans hat sich Andreas Noll noch einmal mehr ins Zeug gelegt. „Manche fanden unser Event vergangenes Jahr zu teuer“, sagt er, man habe ihn da nicht gut beraten. Noll ist in sich gegangen und hat den Eintrittspreis reduziert – drastisch. Statt vorher 18 Euro, kostet es jetzt nur noch zehn Euro (plus Vorverkaufsgebühr). Lediglich die Frauenpower am 14. Oktober mit den „Isartaler Hexen“ und der Powerfrau des Popschlagers, Marry, musste er auf zwölf Euro erhöhen. Für weniger Geld gibt es mehr Service, nämlich Bedienung an den Tischen – auch das habe man in Mönchengladbach angemahnt. Beginn ist in diesem Jahr statt um 19 Uhr erst um 20 Uhr, entsprechend ist ab 19 Uhr Einlass. Veranstaltungsort ist wieder das Wickrather Kunstwerk und gefeiert wird statt an drei in diesem Jahr an vier Wochenenden.
Das Opening mit Fassanstich am 1. Oktober wird wie im vergangenen Jahr von der Tiroler Powerband „Wildbach“ begleitet. Am 2. Oktober wird mit der besten bayerischen Partyband 2015, „Maxxx“, in den Tag der Deutschen Einheit hinein gefeiert. Am Freitag, 7. Oktober, reist die original Oktoberfestband „Wolfsegger Buam“ aus dem Armbrustschützenzelt München an. Am 15. Oktober lässt noch einmal „Maxxx“ von sich hören und das Finale am 22. Oktober wird genauso wie der Freitag davor vom musikalischen Feuerwerk „Manyana“ mit Oldies, Pop, Filmmusik und Chartbreakern bestritten.